Hallo.
Ok. So hatte ich es noch nicht ausprobiert. Bei einem kleineren Projet - mir fällt setimmt irgendwann wieder eines ein - werde ich dann mal mit dem Kleber dirkekt experimentieren.
Für die Herstellung Zuhause mir waren auch die Abmessungen einfach zu groß für meine Hobby-Werkstatt. Die Lichtdecke hat ja die Maße 1000mm x 1400 mm. Und dann kommt noch der Lichtkranz hinzu. In meinen bescheidenen vier Wänden einfach zu unhandlich. Und da ja das ganze Bad eine Kernsanierung war, habe ich mir gesagt, wenn schon, denn schon und diese zusätzlichen Euronen zur Herstellung ausgegeben.
Gruß
Projekt "Mein Bad"
Moderator: T.Hoffmann
Hi, danke für den Tipp mit dem Kühlkörper. Ist wirklich ein tolles Projekt. Ich wünschte, ich könnte mein Bad auch mal so umbauen.
360°C Löttemperatur sind zuviel. Verbleites Lot kann man problemlos mit 300°C verarbeiten, sofern die Lötstellen nicht zuviel Wärme abziehen. Bleifreies Zinn braucht etwas mehr.
Ich glaube nicht, dass wirklich Flussmittel fehlt. Da fehlte eher Wärme. Lass mich raten: 30W Lötkolben mit langer, dünner Spitze? Und dann womöglich noch 1mm Lot? Ich löte alles mit einer 80W Lötstation und einer 2,3mm breiten Meißelspitze, sogar TQFP100 mit 0,5mm Pitch. Schmeißt die dünnen Spitzen weg.ustoni hat geschrieben: Aber - ohne Dir auf die "Füsse treten zu wollen" - die Lötstellen sind unter aller Kanone.
Tip:
Besorg Dir etwas Weichlötflussmittel. Das gibt es auch in gut sortierten Baumärkten (KEIN Lötfett nehmen!), am Besten in pastöser Form.
360°C Löttemperatur sind zuviel. Verbleites Lot kann man problemlos mit 300°C verarbeiten, sofern die Lötstellen nicht zuviel Wärme abziehen. Bleifreies Zinn braucht etwas mehr.
Danke, für die Blumen. Habe auch lange dafür gesparrt.
Och, das mit den Lötstellen habe ich nicht so wild gesehen. Die Lötungen sind alle 1.A. Habe nur eine Platine mit minimalstem Lötmitteleinsatz abgelichtet. Verwendet wurde 0,25mm Lot mit einer Bleistiftspitze des Lötkolbens. Die Platine (n) habe ich bei PCB-Pool fertigen lassen. Die Lötpads hallisch vorverzinnt. Daher dieses Aussehen. In der finalen Version - der Dauertest lief eine Woche ununterbrochen - wurde 1mm Lot verwendet und dieses benetzt dann die ganze Lötpadfläche. Und alles glänzt schön gleichmäßig.
Gruß
Och, das mit den Lötstellen habe ich nicht so wild gesehen. Die Lötungen sind alle 1.A. Habe nur eine Platine mit minimalstem Lötmitteleinsatz abgelichtet. Verwendet wurde 0,25mm Lot mit einer Bleistiftspitze des Lötkolbens. Die Platine (n) habe ich bei PCB-Pool fertigen lassen. Die Lötpads hallisch vorverzinnt. Daher dieses Aussehen. In der finalen Version - der Dauertest lief eine Woche ununterbrochen - wurde 1mm Lot verwendet und dieses benetzt dann die ganze Lötpadfläche. Und alles glänzt schön gleichmäßig.
Gruß
@strumboe, bei dem Teil war es sicher die richtige Lösung, das bei einem Kunststoffbauer zu beziehen. Wenn dem was reißt oder eine Naht Risse bekommt, dann bezahlt der das neue Material, bei so einem Format wäre mir das Kostenrisiko auch zu groß und meine Werkstatt zu klein.
@ burli, ich arbeite auch nur mit einer Meiselspitze. Meine Lötstation hat aber nur 48 Watt und ich arbeite bei 250°C mit bleihaltigem Lot (Schmelzpunkt 178°C), das geht absolut problemlos. Das bleifreie Lot liegt bei 211°C, da löte ich dann bei 270°C. Nur bei Lötstellen am oder auf einem Aluprofilen oder sonstigen Kühlkörpern, die viel Wärme abziehen, löte ich bei 340°C.
@ burli, ich arbeite auch nur mit einer Meiselspitze. Meine Lötstation hat aber nur 48 Watt und ich arbeite bei 250°C mit bleihaltigem Lot (Schmelzpunkt 178°C), das geht absolut problemlos. Das bleifreie Lot liegt bei 211°C, da löte ich dann bei 270°C. Nur bei Lötstellen am oder auf einem Aluprofilen oder sonstigen Kühlkörpern, die viel Wärme abziehen, löte ich bei 340°C.
@Strumboe,
Risse an Kanten und in der Fläche von Plexiglas beim kleben können vermieden werden, wenn die zu klebenden Teile vorher spannungsfrei gemacht werden. Das ist zu erreichen, indem die Teil bei 60°C 4 h getempert werden. Ist das Tempern nicht möglich, kann auch ein anderer Kleber eingesetzt werden, der ist aber nur für den gewerblichen Bereich erhältlich, vielleicht mal beim Kunststoffbauer nachfragen, ob der bereit ist, was weiter zu geben.
Risse an Kanten und in der Fläche von Plexiglas beim kleben können vermieden werden, wenn die zu klebenden Teile vorher spannungsfrei gemacht werden. Das ist zu erreichen, indem die Teil bei 60°C 4 h getempert werden. Ist das Tempern nicht möglich, kann auch ein anderer Kleber eingesetzt werden, der ist aber nur für den gewerblichen Bereich erhältlich, vielleicht mal beim Kunststoffbauer nachfragen, ob der bereit ist, was weiter zu geben.
Moin Mr.Fix-it.
Nun tempern ist ja gut und schön. Leider habe ich in meinem bescheidenen Zuhause keinen Backofen mit den Maßen > 1000mm x > 14000mm damit ich die Grundplatte und die Seitenteile tempern kann. Aber vielleicht sollte ich mal mit meiner Regierung sprechen und mir solch einen Backofen zulegen. Da passt dann auch ein Spanferkel im Stück rein.
Und die Sonne scheint derzeit auch nicht mit einer benötigten Konstanz.
Gruß
Nun tempern ist ja gut und schön. Leider habe ich in meinem bescheidenen Zuhause keinen Backofen mit den Maßen > 1000mm x > 14000mm damit ich die Grundplatte und die Seitenteile tempern kann. Aber vielleicht sollte ich mal mit meiner Regierung sprechen und mir solch einen Backofen zulegen. Da passt dann auch ein Spanferkel im Stück rein.
Und die Sonne scheint derzeit auch nicht mit einer benötigten Konstanz.
Gruß
ich rate das nur, damit ich dann zum Spanferkel eingeladen werde.
Spaß bei Seite, bei uns ist die Sonne derzeit ebenso nicht zu brauchen. Bei dem großen Teil hätte ich auch den Profibetrieb bemüht, habe ich aber oben schon geschrieben, ging jetzt mehr um die Versuche die Du bei Gelegenheit mal machen wolltest.
Gruß
Spaß bei Seite, bei uns ist die Sonne derzeit ebenso nicht zu brauchen. Bei dem großen Teil hätte ich auch den Profibetrieb bemüht, habe ich aber oben schon geschrieben, ging jetzt mehr um die Versuche die Du bei Gelegenheit mal machen wolltest.
Gruß
- Achim H
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Ich hätte es ja noch verstanden, wenn Du zum Spanferkel "essen" eingeladen werden möchtest. Aber mit zum Spanferkel könnte etwas eng werden.ich rate das nur, damit ich dann zum Spanferkel eingeladen werde.



