Tachobeleuchtung Motorroller. Spannungsspitzen!?

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Moderator: T.Hoffmann

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Bubbleman
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Mo, 27.04.15, 14:18

Hallo

Ich würde an meinem 50er Baumarktroller (12V Systwm) die Tachobeleuchtung durch weise LEDs ersetzen wollen, da sie im Moment einfach viel zu dunkel ist.
Grundsätzlich müsste ich wohl eine kleine KSQ vorschalten. Wie verhalten sich die LEDs mit der KSQ bei den Spannungsschwankungen am Roller?
Wie wäre das Ganze zu beschalten um gemutmaste 13 oder 14V von der Lichtmaschine bei bergab und Rückenwind zu kompensieren?
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R.Kränzler
Moderator
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Mo, 27.04.15, 14:45

Unabhängig davon, ob solch ein Umbau zulässig ist:
Eine Konstantstromquelle ist genau das richtige, um Spannungsschwankungen auszugleichen, das könnte für einfache LowPower LEDs z.B. so etwas sein:
http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-u ... -20mA.html
Daran können bis zu drei LEDs in Reihenschaltung betrieben werden.
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Achim H
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Mo, 27.04.15, 16:54

Unabhängig davon, ob solch ein Umbau zulässig ist:

Lediglich das Licht, welches auf die Straße leuchtet, ist an die Straßenverkehrzulassungsordnung (StVZO) gebunden.
Dazu gehören:
Scheinwerfer für Fern- und Abblendlicht, Bremslicht, Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker), Rückfahrlicht, seitliche Begrenzungslichter, Nummernschildbeleuchtung, ...
siehe hierzu §§50 ff StVZO.

Eine Tachobeleuchtung zählt nicht dazu.
Aber es unterliegt Auflagen: es darf den Fahrer weder blenden noch einen Kontrast schaffen, wodurch die Umgebung nicht mehr erkennbar wäre.
Ein paar kleine Leds (geringer Lichtstrom) wären erlaubt, PowerLeds (hoher Lichtstrom) nicht.
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