Hallo Zusammen,
ich möchte ein MeanWell Netzteil der HLG Serie vom Typen B über die Steuerleitung Dimmen. Nun habe ich im Datenblatt gelesen das ich dazu einen PWM Dimmer brauche der bi max. 10V geht. Leider habe ich nur welche mit Poti in einem gehäuse gefunden die bis 12V gehen.
Meine frage gibt es überhaupt 10V PWM Dimmer?
Viele Grüße!
MeanWell HLG Serie Type B über PWM dimmen
Moderator: T.Hoffmann
- Achim H
- Star-Admin

- Beiträge: 13067
- Registriert: Mi, 14.11.07, 02:14
- Wohnort: Herdecke (NRW)
- Kontaktdaten:
Meine frage gibt es überhaupt 10V PWM Dimmer?
Die 10V beziehen sich auf die die maximale Spannung des PWM. Die Netzgeräte von Meanwell funktionieren auch mit einem 5V PWM.
Falls Du einen PWM-Dimmer mit 12V verwenden möchtest, musst Du einen Spannungsteiler mit 2 Widerständen (Kostenpunkt: 2x ca. 5ct = ca. 10 Cent) nachschalten, der die 12V auf max. 10V senkt.
Alternativ kann auch ein Widerstand dem Poti parallel geschaltet werden (Kostenpunkt: ca. 5ct). Der Widerstandswert des Poti muss ersichtlich sein, um den Festwiderstand ausrechnen zu können.
Viele Netzgeräte der HLG-Serien können auch mit einem Poti gedimmt werden. Ein PWM-Dimmer ist nicht zwingend erforderlich.
danke für die Antwort!
Genau das war jetzt auch mein neuer Ansatz. Die frage die sich mir hierbei stellt, ob es möglich ist mehrere MeanWell Netzteile über einen Poti gleich zu dimmen? Quasi einen Poti an zwei MeanWell Steuerleitungen.
Genau das war jetzt auch mein neuer Ansatz. Die frage die sich mir hierbei stellt, ob es möglich ist mehrere MeanWell Netzteile über einen Poti gleich zu dimmen? Quasi einen Poti an zwei MeanWell Steuerleitungen.
- Achim H
- Star-Admin

- Beiträge: 13067
- Registriert: Mi, 14.11.07, 02:14
- Wohnort: Herdecke (NRW)
- Kontaktdaten:
Auch das ist möglich.
Siehe hierzu das Datenblatt zum Netzgerät (meistens auf der vorletzte Seite).
Um welchen Typ aus der Serie der HLG Netzgeräte handelt es sich?
Hinweis:
Das Kabel vom Poti zum Netzgerät sollte so kurz wie möglich sein.
Das Kupfer in den Kabeln hat einen spezifischen Widerstand, der zusätzlich zum Widerstandswert des Poti anfällt.
Je länger die Leitung, desto höher der Widerstand.
Siehe hierzu das Datenblatt zum Netzgerät (meistens auf der vorletzte Seite).
Um welchen Typ aus der Serie der HLG Netzgeräte handelt es sich?
Hinweis:
Das Kabel vom Poti zum Netzgerät sollte so kurz wie möglich sein.
Das Kupfer in den Kabeln hat einen spezifischen Widerstand, der zusätzlich zum Widerstandswert des Poti anfällt.
Je länger die Leitung, desto höher der Widerstand.
Moin,
danke für die tipps.
Hätte da noch eine Frage, gibt es erfahrungsberichte von den MWs bei dauer belastung. Also kann man volle 100% nutzen ohne das es zu ausfällen kommt? Pauschal wird man das wahrscheinlich nicht sagen können...
Viele Grüße
danke für die tipps.
Hätte da noch eine Frage, gibt es erfahrungsberichte von den MWs bei dauer belastung. Also kann man volle 100% nutzen ohne das es zu ausfällen kommt? Pauschal wird man das wahrscheinlich nicht sagen können...
Viele Grüße
- Achim H
- Star-Admin

- Beiträge: 13067
- Registriert: Mi, 14.11.07, 02:14
- Wohnort: Herdecke (NRW)
- Kontaktdaten:
Laut Datenblatt hat das HLG-320-12B ein MTBF (Main Time between Failures) --> sollte besser
MTTF (Main Time to Failure = Zeit bis zum 1. Fehler) von 151,7 khrs @ 25°C = 151.700 Stunden bei 25°C.
Im Nonstoppbetrieb hat das Jahr 365,25 Tage (Schaltjahr anteilig umgelegt) x 24 Stunden = 8766 Stunden.
151700 Std. / 8766 Std. = 17,33 Jahre.
Wenn das Netzgerät nur 8 Stunden pro Tag an ist, ist die Zeit schon 3mal so lang.
17,33 J x 3 = 52 J.
Frag in 15 Jahren nochmal nach. Möglicherweise liegen dann schon die ersten Erfahrungsberichte vor.
MTTF (Main Time to Failure = Zeit bis zum 1. Fehler) von 151,7 khrs @ 25°C = 151.700 Stunden bei 25°C.
Im Nonstoppbetrieb hat das Jahr 365,25 Tage (Schaltjahr anteilig umgelegt) x 24 Stunden = 8766 Stunden.
151700 Std. / 8766 Std. = 17,33 Jahre.
Wenn das Netzgerät nur 8 Stunden pro Tag an ist, ist die Zeit schon 3mal so lang.
17,33 J x 3 = 52 J.
gibt es erfahrungsberichte von den MWs bei dauer belastung. Also kann man volle 100% nutzen ohne das es zu ausfällen kommt? Pauschal wird man das wahrscheinlich nicht sagen können...
Frag in 15 Jahren nochmal nach. Möglicherweise liegen dann schon die ersten Erfahrungsberichte vor.
naja das was der Hersteller angibt und wie es dann wirklich aussieht sind ja auch nochmal zwei paar Schuhe
.
Okay mit anderen Worten wenn man sicher gehen will fährt man es nicht voll aus. Bzw. ist meine Umgebungstemperatur auch nicht immer 25°C
...
Danke!
Okay mit anderen Worten wenn man sicher gehen will fährt man es nicht voll aus. Bzw. ist meine Umgebungstemperatur auch nicht immer 25°C
Danke!

