Einschaltverzögerung

Fragen zu Schaltungen, Elektronik, Elektrik usw.

Moderator: T.Hoffmann

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derKosta
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So, 07.01.07, 01:45

das könnte ich machen. die led leisten müssten doch dann auch versetzt wieder aus gehen, da sich ja die verschiedene anzahl an elkos auch unterschiedlich entläd, richtig?

somit stufenweises einschalten und ausschalten?
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Neo
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So, 07.01.07, 02:09

night ganz zuerst ja aber ach nicht so richtig den der strom der oberenleisten mit vielen kondensatoren
lädt ja die anderen wieder auf
das heißt selbst die erste reihe die überhaupt kein Kondensator hat wird noch mit leuchten

um das zu verhindern muss noch eine Normahle Diode vor den Kondensator

Code: Alles auswählen


+ ---------- diode---|-----led--led--led----|
                     |---------elko---------|-----wiederstand~300ohm---- -  
                     |---wiederstand10kOhm--| 
kannst du mit dem Programm nicht Mahl ein etwas besseren schaltplan machen ?
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derKosta
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So, 07.01.07, 02:27

so in etwa?
Bild
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Neo
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So, 07.01.07, 02:33

ja sehr gut genau so
an deiner stelle würde ich das Mahl so wie auf dem Bild aufbauen und testen

nur beide den Kondensator seht überall 1U
wen das muss da ja sehen 1U 2U und 3U

und was für LED willst du verwenden ?
wen es blaue oder weiße sein sollen dann ist der vorwiederstand von 470 etwas zu groß

bei blau oder weiß würde 220 ohm langen
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derKosta
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So, 07.01.07, 02:37

drück mal F5. habs nochmal aktualisiert. 1U steht für die Kapazität.

Edit: hach klar. der widerstand ist für eine LED gewesen, ich dödel ^^

Ich weiß eben noch nicht welche ich nehm. entweder weiße superflux oder 3mm normale led's.
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norminator85
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So, 07.01.07, 02:49

hammmm ich habe das eben grad auf die schnelle aufgebaut mir einer led eine diode ein großen kondensator und nen 15kohm wiederstand und wenn ich strom drauf gebe geht die led an und dann langsahm wieder aus um das zu wiederholen muss ich erst den kondensator entladen!!!!!??????
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derKosta
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So, 07.01.07, 02:52

hmm das ja komisch... kondensator richtig rum?
hab davon doch keine ahnung :lol:
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norminator85
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So, 07.01.07, 02:54

wenn ich den kondensator rumdrehe passiert das gleiche
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derKosta
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So, 07.01.07, 02:57

geht sofort bei anliegen der spannung an und dann langsam aus?
entlade den elko nochmal und dann lass mal den großen widerstand weg. somit müsste sie ja zumindest erstmal später/langsamer angehen.
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norminator85
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So, 07.01.07, 03:00

sie geht sofort an egal was ich mache und dann langsahm aus ich bin schon am probieren, aba sollte nicht die led erst nach ner zeit angehen? also verzögert?
es macht genau das gegenteil wie gewollt!
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derKosta
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So, 07.01.07, 03:06

geht sie auch ohne den großen 15k ohm widerstand wieder aus?
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norminator85
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So, 07.01.07, 03:10

jaa, dann verhällt sich alles gleich ich habe verschiedene sachen probiert! auch ohne diode was ist der unterschied zwischen einem elko und kondensator villeicht liegt es daran
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derKosta
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So, 07.01.07, 03:22

der Effekt ist der selbe. Nur die Bauart ist eben unterschiedlich. Gibt ne menge Kondensatoren ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensato ... rotechnik)
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator

Vielleicht ja jemand anderes eine Idee. Ich muss erstmal ins Bett. Danke für deine Mühen Norman 8)
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norminator85
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So, 07.01.07, 03:24

na mich hat es selber interessiert ob das so einfach geht wer weiß wofür man es ma gebrauchen kann
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alexStyles
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So, 07.01.07, 06:03

Mh... also das es an ging "SOFORT" und dann langsam aus find Ich jetzt auch ein bisschen komisch :P
Was für einen Kondensator hattest du den verwendet 8) ?

MfG Alex
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Sailor
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So, 07.01.07, 10:30

Was ihr macht, ist nur den Netzteilkondensator zu vergrößern. Damit leuchten die LED´s nur länger nach.

Im Einschaltmoment fließt halt eben etwas mehr Strom zum Laden des Kondensators, der dann beim Ausschalten den LED´s wieder zur Verfügung steht. Den LED´s steht aber beim Einschalten sofort genügend Strom zur Verfügung, so dass sie auch sofort leuchten. Ihr habt also eine Ausschaltverzögerung konstruiert variiert.

Wenn ihr die Schaltung wie oben mit Netzteil zeichnet, könnt ihr das auch schön erkennen.

Eine Schaltung findet ihr z.B.
http://www.produktinfo.conrad.com/daten ... ustein.pdf

Die hier geforderte Schaltung muss vielleicht nicht so aufwändig sein, aber es ist doch erkennbar, dass es so einfach nicht geht.

Es wäre ja auch so schön gewesen ... :wink:
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So, 07.01.07, 10:57

Du sagst es, es wäre wirklich geil gewesen, wenn das so einfach geht...

Du hast nicht zufällig noch die Lösung für einen Umkehreffekt parat?
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Doc_McCoy
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So, 07.01.07, 11:17

derKosta hat geschrieben:so in etwa?
Bild
Für was benötigt man eigentlich R4, R5, R6??(die Widerstände parallel zu den ELKOs)
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Pehu
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So, 07.01.07, 11:54

Ich habe es mal kurz alles überflogen.
@Doc Vermutlich damit die Elkos schneller entladen werden und die Leds nicht nachleuchten.

Was ich noch bemerkt, dass die Schaltung vom Kosta und Neo anders sind. Ich vermute das Kosta die Schaltung falsch übernommen hat?

Die Schaltung vom Neo:

Code: Alles auswählen


+ ---------- diode---|-----led--led--led----|
                     |---------elko---------|-----wiederstand~300ohm---- -  
                     |---wiederstand10kOhm--| 

Bei Neo's Schaltung hängen die Elkos parellel zu den Leds.

Und die Schalung vom Kosta
so in etwa?
Bild
Da hängen die Elkos in Reihe mit den Leds. Was natürlich falsch ist.
Denn die Leds werden dann nur kurz leuchten wenn der Elko Strom zieht bzw. sich auflädt. Die Leds sind dann "Widerstände" für den Elko. Wenn sich der Elko aufgeladen hat, fließt sogut wie kein Strom mehr.
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Sailor
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So, 07.01.07, 12:32

Die Schaltung müsste so aussehen:
1128_Einschaltverzgerung_2.jpg

Die Widerstandskombination sollte etwa 20 k oben und 10 k unten sein, wenn ich das jetzt richtig überschlagen habe. Der Kondensator bestimmt die Verzögerungszeit. Mit dem erreichen der Schaltspannung des Transistors schaltet dieser durch. Durch den Widerstand parallel zum Kondensator wird (auch) erreicht, dass es nicht zusätzlich zu einer Ausschaltverzögerung kommt.


Alle anderen Bauelemente sind Standard.

So, jetzt habe ich mir in der Theorie Gehirnschmalz verbraten, gebt mir bitte das Ergebnis Eurer Umsetzung bekannt! :wink:
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derKosta
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So, 07.01.07, 14:07

Ich habe leider keine Bauteile zur Verfügung :?

Sailor die Variante wäre perfekt, so kommt der Strom erst weiter wenn die Wartezeit vorrüber ist. Somit spart man sich das erhöhen der Kondensatorkapazität der einzelnen Reihen.
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So, 07.01.07, 15:11

Nur so geht es relativ einfach. Dass es auch aufwändiger geht, sieht man an der Schaltung im Link oben, allerdings kann die auch mehr. Dort kannst Du Dir vielleicht auch noch Ideen holen, meine Grundschaltung abzuwandeln

Alle anderen Versuche mit einem Kondensator parallel zu den LED´s führen zu einer Ausschaltverzögerung.

Wenn man sich die Schaltung entsprechend zeichnet, kann man erkennen, dass die Kondensatoren dann parallel zum Glättungskondensator im Netzteil hängen. Und der führt ja auch nur zu dem bekannten Nachleuchten der LED´s.

Mit den Kondensatoren in Serie zu den LED´s werden diese vom Gleichstrom ausgeschlossen, so dass sie ihre Arbeit gar nicht erst aufnehmen (nunja ein bisschen glimmen werden sie über den 10 Kiloohm-Widerstand wohl doch :wink: )

Leider bin ich gestern nicht mehr dazu gekommen, mir um die mögliche Schaltung gedanken zu machen (meine alten Aufzeichnungen und Schaltplansammlungen sind wohl bei einem meiner Söhne?) - aber so wurde es doch zu einem schönen Exkurs ... :wink:
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So, 07.01.07, 15:58

Wie schließe ich da nun die nächste Reihe LED's an :?:

So :?:
Bild
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So, 07.01.07, 16:59

ihr habt das auch etwas flach gemacht kein wunder das es nicht geht
also die erste voraussetzung der Elko muss lehre sein deshalb der 10K wiederstand damit er sich ganz entlädt
2 voraussetzung der wiederstand muss noch vor den Elko damit sich der Elko langsam auflädt
und 3 die Elkos müssen nicht in reihe sondern parallel :wink:
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So, 07.01.07, 17:12

Entschuldigung, das ist mir beim Überarbeiten der Schaltung passiert ...

Dort, wo ich "Signal zur nächsten Stufe" geschrieben habe, muss "Masse der nächsten Stufe" stehen. Also genau umgekehrt, wie Du gezeichnet hast. Plus liegt an allen Schaltungen, die "Masse" wird mit jeder Stufe über den Transistor etwas angehoben (nicht nur auf dem Schaltplan).

Wenn der Transistor durchschaltet, liegt dieser Punkt (annähernd) an Masse. Dadurch wird dann die zweite Stufe erst aktiviert.

Das ist dann auch der Haken an dieser Schaltung: sie lässt sich nicht beliebig erweitern, weil der Strom aller Stufen durch den ersten Transistor fließt und weil die "Masse" mit jeder Stufe etwas angehoben wird.

Die Widerstände, die bei Dir mit R1 und R2 bezeichnet sind, könnten wohl etwas größer sein, als ich oben angegeben habe, etwa 47 k (R1)zu 15 k (R2)bei 12 Volt, das spart Strom und verlangsamt den Ladevorgang am Kondensator. Vor die LED´s muss noch ein Widerstand in Reihe.

Wenn viele Stufen geschaltet werden sollen, kommst Du um eine kompliziertere Schaltung nicht herum. Die Grundschaltung bleibt jedoch immer die oben dargestellte.

EDIT:
Hier noch das Schaltbild:
1128_Einschaltverzgerung_Erweitert_1.jpg
Ich denke, damit wird es deutlich.
Entschuldige bitte das Missverständnis, aber ich hatte parallel noch eine Diskussion mit einem Funker und wenn man dann beim Umschalten an dieser Stelle das Wort "Masse" sieht, korrigiert man schnell ... zu einem Missverständnis oder Fehler.
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