Vergleichbarer Transistor
Moderator: T.Hoffmann
Hi. Ich habe eine Schaltung für meine geplantes Lauflicht gefunden. Jetzt benötige ich laut Schaltplan einen der folg. Transistoren: BUZ 103S, BUS 104S, BUZ 10 oder IRFZ 34.
Das sind nach meinem Wissensstand Feldeffekttransistoren.
Die Transistoren habe ich aber nicht zur Hand. Diese sind sowieso sehr groß dimensioniert. Es reichen welche für 12 Volt und für einen Strom von 500mA.
Kann mir jemand ein paar Ersatztransistoren nennen? Gehen auch solche w.z.B. BD135 vom prinzip her, außer das diese nicht ausreichen?
Für helfende Bemerkungen wäre ich sehr dankbar.
Schönen Abend noch
Das sind nach meinem Wissensstand Feldeffekttransistoren.
Die Transistoren habe ich aber nicht zur Hand. Diese sind sowieso sehr groß dimensioniert. Es reichen welche für 12 Volt und für einen Strom von 500mA.
Kann mir jemand ein paar Ersatztransistoren nennen? Gehen auch solche w.z.B. BD135 vom prinzip her, außer das diese nicht ausreichen?
Für helfende Bemerkungen wäre ich sehr dankbar.
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- Neo
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RTFMes gibt doch bei transisitoren nur 2 unterschiedliche
also es gibt schoneinige Unterschiede !
und wiegesagt soll ja auch eine fet durch ein Transistor ersetzt werden
aber im prinzip sollte das gehen mit dem BD135 und 12V 500mA schafft der auch wen er sauber angesteuert wir
und die Frequenz nicht zu hoch ist
- Sailor
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Kannst Du ein Bild vom Schaltplan oder einen Link schicken (evtl. müssen auch Widerstände neu berechnet werden)?
Hast Du Transistoren mit einem zulässigen CE-Strom von ca. 800 mA bis 1 A zur Verfügung?
Hast Du Transistoren mit einem zulässigen CE-Strom von ca. 800 mA bis 1 A zur Verfügung?
- Mirfaelltkeinerein
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Wenn man FETs durch Bipolartransistoren ersetzt, muss sichergestellt sein, dass die Schaltung davor den Basisstrom liefern kann und meistens zusätzlich ein Basiswiderstand eingefügt werden.
Das liegt daran, dass FETs mit einer (recht hohen) Spannung gesteuert werden (meistens 5V und mehr), Bipolartransistoren mit einem Strom (oder einer Spannung in sehr engen Grenzen um 0,7V rum nach der sich dann der Strom nach einer Diodencharakteristik einstellt).
Ein Schaltplan wäre schon sehr hilfreich.
Das liegt daran, dass FETs mit einer (recht hohen) Spannung gesteuert werden (meistens 5V und mehr), Bipolartransistoren mit einem Strom (oder einer Spannung in sehr engen Grenzen um 0,7V rum nach der sich dann der Strom nach einer Diodencharakteristik einstellt).
Ein Schaltplan wäre schon sehr hilfreich.
- Doc_McCoy
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Soweit wie ich weiß, sind immer die BUZ gleich Mosfets!
Und sie unterscheiden sich von den Transistoren, dass sie nicht so einen großen Spannungsverlust haben, genauer sind. Aber dafür auch empfindlicher und nicht für zu hohe Ströme ausgelegt.
Bin mir aber nicht sicher!

Und sie unterscheiden sich von den Transistoren, dass sie nicht so einen großen Spannungsverlust haben, genauer sind. Aber dafür auch empfindlicher und nicht für zu hohe Ströme ausgelegt.
Bin mir aber nicht sicher!
Hallo!
- BUZ103S: N-Channel, 55V, 31A, 36mOhm
- BUZ10: N-Channel, 50V, 23A, 60mOhm
- IRFZ34: N-Channel, 60V, 30A, 50mOhm
Es sind also alles Transistoren, die auf Schaltfunktionen optimiert sind, und nicht für den Linearbetrieb designt wurden - möglich ist allerdings alles. Schon allein aus dem Grund würde ich hierfür keine bipolaren Transistoren verwenden, da hier eine C-E-Spannung abfällt, die wesentlich höher ist, als die Spannung, die am Mosfet abfällt.
Meines Erachtens kannst du hier jeden Standard-N-Channel Mosfet verwenden, der über 20 Ampere aushält, so bekommst du auch einen geringen RDS(on). Schau einfach mal bei Conrad vorbei, die haben viele Typen, die wären zum Beispiel:
- BUZ100S, 15 37 00-38, € 2,80 (55V, 77A, 15mOhm)
- BUZ104S, 15 33 81-38, € 1,45 (55V, 14A, 100mOhm)
- BUZ22, 15 35 28-38, € 2,89 (100V, 34A, 55mOhm)
- IRFZ34N, 16 27 42-68, € 0,66 (55V, 26A, 40mOhm)
- IRFZ44N, 16 27 47-38, € 0,85 (55V, 41A, 24mOhm)
Der genaue Typ dürfte in deinem Fall nicht so kritisch sein ...
LG, Michael
Ich hab mal im Datenblatt-Handbuch nachgeschaut, da finden sich folgende Daten:Abbamania hat geschrieben:Hi. Ich habe eine Schaltung für meine geplantes Lauflicht gefunden. Jetzt benötige ich laut Schaltplan einen der folg. Transistoren: BUZ 103S, BUS 104S, BUZ 10 oder IRFZ 34.
- BUZ103S: N-Channel, 55V, 31A, 36mOhm
- BUZ10: N-Channel, 50V, 23A, 60mOhm
- IRFZ34: N-Channel, 60V, 30A, 50mOhm
Es sind also alles Transistoren, die auf Schaltfunktionen optimiert sind, und nicht für den Linearbetrieb designt wurden - möglich ist allerdings alles. Schon allein aus dem Grund würde ich hierfür keine bipolaren Transistoren verwenden, da hier eine C-E-Spannung abfällt, die wesentlich höher ist, als die Spannung, die am Mosfet abfällt.
Meines Erachtens kannst du hier jeden Standard-N-Channel Mosfet verwenden, der über 20 Ampere aushält, so bekommst du auch einen geringen RDS(on). Schau einfach mal bei Conrad vorbei, die haben viele Typen, die wären zum Beispiel:
- BUZ100S, 15 37 00-38, € 2,80 (55V, 77A, 15mOhm)
- BUZ104S, 15 33 81-38, € 1,45 (55V, 14A, 100mOhm)
- BUZ22, 15 35 28-38, € 2,89 (100V, 34A, 55mOhm)
- IRFZ34N, 16 27 42-68, € 0,66 (55V, 26A, 40mOhm)
- IRFZ44N, 16 27 47-38, € 0,85 (55V, 41A, 24mOhm)
Der genaue Typ dürfte in deinem Fall nicht so kritisch sein ...
LG, Michael
Hi. Danke erstmal für die Tipps. Hier ist der Schaltplan wie der Transistor vorkommt. Könnt ihr mir da weiterhelfen. Ich habe jetzt diese Transistoren zur Verfügung:
Bux 46, BD 135, BD 645, BD 435.
Kann ich einen davon ,statt dem BUZ 10 verwenden? Wenn ja, was muss ich an der Schaltung ändern.
Für weitere Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Schönes Wochenden noch
Hallo!
Also erstens haben die LEDs hier keinen Vorwiderstand, das würde ich tunlichst unterlassen. Hier wird der Strom über die Potis geregelt, was meines Erachtens aber nicht sinnvoll ist, da sich die Kennlinien des Fets in Abhängigkeit von der Temperatur verschieben.
Mit den Transistoren, die du zur Verfügung hast, würde ich den BD645 verwenden, das ist ein Darlington-NPN mit einer Stromverstärkung von mind. 750. Wenn du das CMOS-IC mit 12 Volt versorgst, dann kann es Ströme von mind. 3,4mA liefern am Ausgang, typischerweise sogar 6,8mA lt. Datenblatt. Für die LED-Ströme wären das dann etwa 2,55A bzw. 5,1A maximal. Solltest du wirklich so hohe Ströme benötige, wäre eine Kühlung der Transistoren unabdingbar, hier würde ich dann allerdings aber schon den Einsatz eines Mosfets in Erwägung ziehen.
Den Vorwiderstand für die LEDs musst du dir berechnen, je nachdem welche und wieviele LEDs du einsetzt. Für die Ansteuerung des Transistors kannst du dir die Arbeit etwas erleichtern, siehe folgendes Bild:
Der 3,3KOhm-Widerstand steuert die Basis des Darlington-Transistors an und begrenzt den Basisstrom, der 100kOhm-Widerstand sorgt für ein definiertes Ausschalten wenn der Ausgang des ICs low ist. Der Vorwiderstand für die LEDs wäre dann
R=(12-2-n*Uf)/I
wobei n die Anzahl der LEDs ist
Uf die Vorwärtsspannung einer LED ist
und I der Strom durch eine LED ist
Mfg
Michael
Also erstens haben die LEDs hier keinen Vorwiderstand, das würde ich tunlichst unterlassen. Hier wird der Strom über die Potis geregelt, was meines Erachtens aber nicht sinnvoll ist, da sich die Kennlinien des Fets in Abhängigkeit von der Temperatur verschieben.
Mit den Transistoren, die du zur Verfügung hast, würde ich den BD645 verwenden, das ist ein Darlington-NPN mit einer Stromverstärkung von mind. 750. Wenn du das CMOS-IC mit 12 Volt versorgst, dann kann es Ströme von mind. 3,4mA liefern am Ausgang, typischerweise sogar 6,8mA lt. Datenblatt. Für die LED-Ströme wären das dann etwa 2,55A bzw. 5,1A maximal. Solltest du wirklich so hohe Ströme benötige, wäre eine Kühlung der Transistoren unabdingbar, hier würde ich dann allerdings aber schon den Einsatz eines Mosfets in Erwägung ziehen.
Den Vorwiderstand für die LEDs musst du dir berechnen, je nachdem welche und wieviele LEDs du einsetzt. Für die Ansteuerung des Transistors kannst du dir die Arbeit etwas erleichtern, siehe folgendes Bild:
Der 3,3KOhm-Widerstand steuert die Basis des Darlington-Transistors an und begrenzt den Basisstrom, der 100kOhm-Widerstand sorgt für ein definiertes Ausschalten wenn der Ausgang des ICs low ist. Der Vorwiderstand für die LEDs wäre dann
R=(12-2-n*Uf)/I
wobei n die Anzahl der LEDs ist
Uf die Vorwärtsspannung einer LED ist
und I der Strom durch eine LED ist
Mfg
Michael
Aber mein Ziel bei dieser Schaltung ist, das ich ein fließendes Licht habe. Also das die LEDs langsam ineinander übergehen. Dazu sind doch die Kondensatoren drin. Das wollte ich schon haben. Und dann auch noch das ich die Geschwindigkeit des Übergangs regulieren kann. Das funktioniert doch mit den Potis?
Kannst du mir bitte nochmal deine Schaltung mit diesen Vorraussetzungen geben. Und auch wie ich den Transistor anschließen muss, bitte.
Mfg
Thomas
Kannst du mir bitte nochmal deine Schaltung mit diesen Vorraussetzungen geben. Und auch wie ich den Transistor anschließen muss, bitte.
Mfg
Thomas
Sogesehen hast du natürlich Recht ... dass meine Lösung quasi nur "on" oder "off" kennt ... allerdings ist die von dir gewünschte Lösung mit Bipolartransistoren nicht so leicht zu erreichen wie mit Mosfets, da diese Spannungsgesteuert sind und (fast) kein Strom ins Gate fließt, während bei Bipolartransistoren doch ein Basisstrom fließt, der den Kondensator dementsprechend entlädt.
Realisieren lässt sich das schon, dann müsstest du parallel zu dem 100kOhm Widerstand einen Elko schalten und dann vor der Basis noch einen Widerstand ... allerdings kannst du das nie so schön fließend übergehen lassen wie bei Mosfets ... bei Transistoren kann ein Unterschied von 0,1 Volt bereits ausreichen, um von Sperren auf komplett Leiten umzuschalten ... während bei Mosfets hier doch eine Volt nötig sind!
Insofern würde ich überlegen, nicht doch die paar Euros in Mosfets zu investieren!
LG, Michael
Realisieren lässt sich das schon, dann müsstest du parallel zu dem 100kOhm Widerstand einen Elko schalten und dann vor der Basis noch einen Widerstand ... allerdings kannst du das nie so schön fließend übergehen lassen wie bei Mosfets ... bei Transistoren kann ein Unterschied von 0,1 Volt bereits ausreichen, um von Sperren auf komplett Leiten umzuschalten ... während bei Mosfets hier doch eine Volt nötig sind!
Insofern würde ich überlegen, nicht doch die paar Euros in Mosfets zu investieren!
LG, Michael
- Mirfaelltkeinerein
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Dem kann ich nur zustimmen. Eigentlich kann man da fast jeden MOSFET nehmen, der den Strom aushält. Besondere Fähigkeiten werden ja gar nicht verlangt. Und so teuer sind die Standardtypen ja auch nicht. Aber wenn du keine da hast, ist die Beschaffung natürlich etwas aufwändiger, als einfach in die Bastelkiste zu greifen

Ja okay. dann kaufe ich welche.
Ich habe heute schon mal bei Conrad und bei Reichelt geschaut, aber die, die ich laut Schaltung aus dem Buch (BUZ 10...) benötige gibt es dort gar nicht.
Habt ihr ein paar Tipps oder Links wo ich solche herbekomme? oder das ihr mir ein paar vergleichbare Typenbezeichnungen mail.
Vielen Dank!
Thomas
Ich habe heute schon mal bei Conrad und bei Reichelt geschaut, aber die, die ich laut Schaltung aus dem Buch (BUZ 10...) benötige gibt es dort gar nicht.
Habt ihr ein paar Tipps oder Links wo ich solche herbekomme? oder das ihr mir ein paar vergleichbare Typenbezeichnungen mail.
Vielen Dank!
Thomas
Bitte schau doch ein paar Zeilen weiter oben ... dort habe ich dir schon 5 Typen mit den Nummern vom Conrad hingeschrieben ... die bewegen sich alle zwischen 1 und 3 Euro!Abbamania hat geschrieben:Habt ihr ein paar Tipps oder Links wo ich solche herbekomme? oder das ihr mir ein paar vergleichbare Typenbezeichnungen mail.
Der genaue Typ ist für diese Anwendung nicht so besonders kritisch!
Lg, Michael
- Mirfaelltkeinerein
- Ultra-User

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- Wohnort: Südwesten
BUZ11 müsste auch gehen. Der kostet bei Conrad 0,94€ pro Stück und ab 10 Stück 0,71€ pro Stück. Der 40mOhm Rson.
Conrad-Artikel-Nr.: 151334 - 62
Edit:
Ach so, da stehen ja auch noch noch günstigere in der Liste, die IRFZ-Typen...
Hab' ich übersehen.
Conrad-Artikel-Nr.: 151334 - 62
Edit:
Ach so, da stehen ja auch noch noch günstigere in der Liste, die IRFZ-Typen...
Hab' ich übersehen.
- ravedave83
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- Registriert: Mi, 19.07.06, 14:14
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Ich hab mal diesen Topic rausgekramt damit ich wegen meiner Frage keinen Neuen aufmachen muß!
Hab da'n Schaltplan mit nem Buz74 allerdings hat Pollin den nich und da wollte ich wissen ob ich dafür auch nen Buz73 nehmen kann?
Es handelt sich dabei um die Autolichtverzögerung von unten stehender Page!
http://www.hobbyelektronik.de/
Danke im Voraus!
mfg Dave
Hab da'n Schaltplan mit nem Buz74 allerdings hat Pollin den nich und da wollte ich wissen ob ich dafür auch nen Buz73 nehmen kann?
Es handelt sich dabei um die Autolichtverzögerung von unten stehender Page!
http://www.hobbyelektronik.de/
Danke im Voraus!
mfg Dave
Hallo!
Sollte kein Problem sein, der BUZ73 hat nur etwas weniger Spannungsfestigkeit:
200 V, 5,5 A, 0,6 Ohm
im Vergleich zum BUZ74:
500 V, 2,4 A, 3 Ohm
Da hättest du sogar den Vorteil, dass du einen geringeren RDSon hast, und somit weniger Verluste im durchgeschalteten Betrieb! Du musst halt nur sichergehn, dass die 200 V auch für dich ausreichen!
LG, Michael
Sollte kein Problem sein, der BUZ73 hat nur etwas weniger Spannungsfestigkeit:
200 V, 5,5 A, 0,6 Ohm
im Vergleich zum BUZ74:
500 V, 2,4 A, 3 Ohm
Da hättest du sogar den Vorteil, dass du einen geringeren RDSon hast, und somit weniger Verluste im durchgeschalteten Betrieb! Du musst halt nur sichergehn, dass die 200 V auch für dich ausreichen!
LG, Michael
Also wollte heute abend zu Conrad fahren.
Wollte jetzt noch mal wissen was der Unterschied zwischen dem BUZ104S und dem IRFZ34N ist.
Da der IRFZ34N ja viel billiger ist. Kann ich die beiden gleich ansteuern? Also funktioniert die Schaltung wie im Schaltplan "fließendes Licht" mit den beiden Transitoren gleich?
Wollte jetzt noch mal wissen was der Unterschied zwischen dem BUZ104S und dem IRFZ34N ist.
Da der IRFZ34N ja viel billiger ist. Kann ich die beiden gleich ansteuern? Also funktioniert die Schaltung wie im Schaltplan "fließendes Licht" mit den beiden Transitoren gleich?
Hallo!
Also Dr. Google ist dir hier ein Freund ... "IRFZ34N pdf" liefert dir im ersten Hit das Datenblatt:
http://www.irf.com/product-info/datashe ... rfz34n.pdf
bzw.
http://www.ortodoxism.ro/datasheets/inf ... uz104s.pdf
Dort findest du die maximalen Ströme, die maximalen Spannungen, RDS(on)-Widerstand ... und etwas weiter hinten auch die Kennlinienfelder für z.B. Gate-Spannung gegen Drain-Source-Strom aufgetragen. Und wenn diese Linien annähernd gleich verlaufen, so kannst du auch davon ausgehen, dass sie die Mosfets ähnlich verhalten werden.
Für deinen Fall konkret heißt das:
- IRFZ34N: 55V, 29A, 40mOhm
- BUZ104S: 55V, 13.5A, 80mOhm
Die genaue Nachleuchtdauer bzw. den fließenden Übergang kannst du nur schwer so ad hoc voraussagen, da man hier die Anzahl und die Typen deiner LEDs miteinfließen lassen müsste, bzw. spielt in gewissem Maße die Exemplarstreuung auch eine Rolle. Was mir nur auffällt ist, dass bei den geringen Strömen, die durch LEDs fließen, im Verhältnis zum maximal möglichen Strom der Mosfets eine ziemlich große Differenz ist ... und du somit auch nur einen recht kleinen Bereich der Strommkennlinien im Datenblatt durchfährst. Das müsstest du mit dem Entladepoti, der parallel zum Elko geschalten ist, berücksichtigen, sonst leuchten die LEDs ewig nach.
LG, Michael
Also Dr. Google ist dir hier ein Freund ... "IRFZ34N pdf" liefert dir im ersten Hit das Datenblatt:
http://www.irf.com/product-info/datashe ... rfz34n.pdf
bzw.
http://www.ortodoxism.ro/datasheets/inf ... uz104s.pdf
Dort findest du die maximalen Ströme, die maximalen Spannungen, RDS(on)-Widerstand ... und etwas weiter hinten auch die Kennlinienfelder für z.B. Gate-Spannung gegen Drain-Source-Strom aufgetragen. Und wenn diese Linien annähernd gleich verlaufen, so kannst du auch davon ausgehen, dass sie die Mosfets ähnlich verhalten werden.
Für deinen Fall konkret heißt das:
- IRFZ34N: 55V, 29A, 40mOhm
- BUZ104S: 55V, 13.5A, 80mOhm
Die genaue Nachleuchtdauer bzw. den fließenden Übergang kannst du nur schwer so ad hoc voraussagen, da man hier die Anzahl und die Typen deiner LEDs miteinfließen lassen müsste, bzw. spielt in gewissem Maße die Exemplarstreuung auch eine Rolle. Was mir nur auffällt ist, dass bei den geringen Strömen, die durch LEDs fließen, im Verhältnis zum maximal möglichen Strom der Mosfets eine ziemlich große Differenz ist ... und du somit auch nur einen recht kleinen Bereich der Strommkennlinien im Datenblatt durchfährst. Das müsstest du mit dem Entladepoti, der parallel zum Elko geschalten ist, berücksichtigen, sonst leuchten die LEDs ewig nach.
LG, Michael

