Einfache und präzise getaktete KSQ

Anleitungen für "hausgemachte" LED Projekte

Moderator: T.Hoffmann

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RPH
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So, 27.05.07, 18:45

Es handelt sich hierbei um eine altbewährte Schaltung, welche in einer
ähnlichen Ausführung bei mir in diversen Projekten eingesetzt ist.
Die Schaltung ist wesentlich besser als für diesen Zweck benötigt wird,
aber der gesamte Aufwand für den Bau und die Kosten sind so gering,
das dieses keine Rolle spielt. Die Kosten sind nur wenige Euro pro Stück
plus der Arbeitsaufwand für das Bestücken und löten.

Der Aufbau erfolgt auf Lochrasterplatinen, somit ist es von jedermann
auch ohne Probleme sicher nachzubauen, allerdings werden schon
Kenntnisse in Bauteilkunde und im löten vorausgesetzt.

Der hier gezeigte Aufbau ist für 350mA ausgelegt, für höhere Ströme
muss eine größere Drossel und ein anderer Widerstand eingesetzt werden.

Benötigte Einzelteile:
Streifen Lochrasterplatine, zuschneiden auf das Format laut Foto.
1 Spule / Drossel 330µH / 1,0 A oder mehr.
( Auf den Fotos ist eine 220µH Spule, die geht zwar ist aber etwas knapp,
also daher besser gleich die 330 µH Spule verwenden. )
4x Lötnagel für Anschlüsse
1x kleiner Kühlkörper oder Aluleiste.
( Kann bei MOS Fet Bestückung entfallen, schadet aber nie ! ) )
1 IC Sockel 8 polig
1x IC TL 431
1x IC LM 393 DIP
1x Diode BYV 27/100
1x Transistor BD 682

2x Kondensator 0,1µF, RM 10 / Alternativ 0,22µF Tantal
1x Elko 22µF / 25 Volt / RM 2,5
1x Elko 470µF / mind. 35 Volt, liegende Ausführung
( Ist auf den Fotos nur eine 16V Ausführung ! )

Widerstände:
2x 0 Ohm oder Drahtbrücke
1x 8.200 Ohm
1x 1.500 Ohm
1x 1.200 Ohm
1x 100 Ohm
1x 10.000 Ohm Metall 1%
1x 2.700 Ohm Metall 1%
1x 1,5 Ohm Metall 1%

Bitte beachten:
Es ist durchaus möglich, das es zwischen dem Schaltplan und den Fotos Differenzen
wegen nachträglicher Änderungen oder einiger Verbesserungen gibt, bitte dann auf
den Text oder auf spätere Bemerkungen achten, im Zweifelsfall einfach fragen.

1845_RPH_30_1.jpg
Platine am besten schon mal vorab auf diese Größe zuschneiden und Kanten säubern.
Beachte die Markierung des linken oberen Eckes, alle mit schwarzem Edding markierten
Punkte sind Leiterbahn Unterbrechungen auf der Rückseite.

1845_RPH_31_1.jpg
Die Leiterbahnen werden genauso wie auf dem Foto unterbrochen.
Markierung beachten ! Links Oben Vorne ist Links Unten Hinten !

1845_RPH_32_1.jpg
Bestückung der Widerstände, Reihenfolge stehend von links nach rechts:
0 Ohm / 8.200 Ohm / 2.700 Ohm / 10.000 Ohm / 1.200 Ohm / 100 Ohm / 0 Ohm
Unten liegend (wagerecht) von oben nach unten 1.500 Ohm / 1,5 Ohm.

Die auf den Fotos noch sichtbaren kleinen Drahtbrücken werden mit
Abschnitten der schon montierten Widerstände hergestellt.
Die zweite kleine Brücke von links habe ich auf dem Foto retuschiert,
so wie es nun zu sehen ist passt die Position, im Zweifelsfall siehe dazu
ein Detailfoto weiter unten, da ist es dann richtig zu sehen !
Wenn dieser Part erledigt ist bitte alles noch einmal genau überprüfen
und evtl. die Löcher abzählen, wenn etwas falsch bestückt ist kann jetzt die
Änderung noch leicht durchgeführt werden, später wird es immer schwerer.

1845_RPH_33_1.jpg
Nun die restlichen Bauteile bestücken, Details siehe auf den Fotos.
Es sollte eigentlich alles soweit klar sein, hoffe ich zumindest.
Wichtig ist: Diode mit dem Ring nach oben, 470µF Elko plus oben,
der kleine 22 µF Elko müsste jetzt noch übrig sein, Details dazu auf den
nächsten Fotos, der hat plus Minus oben. (Mittenanschluss von TL 431)

1845_RPH_34_1.jpg
Die Anschlüsse sind wie folgt:
Plus UB oben links, Minus UB unten links, LED PLUS oben rechts, LED MINUS unten rechts.

1845_RPH_35_1.jpg
Dem IC sollte eine Fassung gegönnt werden, das sind Cent Beträge und wenn es mal
kaputt geht dann ratz fatz auswechseln und nicht lange mit dem Lötkolben rumbraten.

1845_RPH_36_1.jpg
1845_RPH_37_1.jpg

Der Transistor benötigt ein kleines Kühlblech, es geht aber auch wie auf dem
Foto ein einfaches Stück Alu von einer Leiste, bitte nur aufpassen das es nirgends
zu einem anderen Bauteil Kontakt bekommt, sonst gibt es einen Kurzschluss.
Am besten nach dem Testen der Schaltung mit einem Tropfen Kleber an der
Spule fixieren, damit ist auch dieses Problem erledigt.
1845_RPH_38_1.jpg
Und natürlich der Schaltplan, ich hoffe mal das ich da alles drinnen habe, die sind
bei mir immer Mangelware, zumindest in dieser Form, nur meine Schaltskizzen dürfte
keiner lesen bzw. verstehen können, daher mal einer in Ordentlicher Ausführung.


Kurzbeschreibung der Schaltung:
Mit der 330µH Spule und dem 1,5 Ohm Widerstand wird ein Ausgangstrom von
ca. 350 mA erzeugt, wenn ein zweiter 1,5 Ohm parallel zu dem ersten geschalten
wird sind es ca. 700mA, dann sollte aber die Spule durch eine 330µH / 1 Ampere
ersetzt werden, die auf dem Foto gezeigte Spule wird dabei schon sehr warm.

Der TL 431 ist eine Präzisions- Spannungsreferenz, welche in Verbindung mit einem
genauen Spannungsteiler die benötigte Referenzspannung für den LM 393 erzeugt.

Der LM 393 ist ein 2fach Komperator, ein so genannter Wald und Wiesentyp, er ist
nicht der schnellste aber für diesen Zweck absolut ausreichend.
Ansonsten könnte durchaus ein schnellerer Typ verwendet werden.
Die Regelfrequenz liegt in etwa bei 250 kHz bei recht geringer Restwelligkeit.
Die Schaltung ist freilaufend, das heißt die Regelfrequenz kann sich je nach
verwendeter Spule und Last selbst optimal einstellen. Die Regelfrequenz mit
einer 330µH Spule beträgt ca. 200 kHz, mit 680µH sind es ca. 150 kHz.
Je kleiner die Spule umso höher ist die Regelfrequenz, das geht so weit nach
oben wie der Komperator noch mitkommt, dann sinkt die Leistung rapide ab.


Der LM 393 vergleicht die vom TL 431 über den Spannungsteiler bereitgestellte
Referenzspannung mit der Spannung, welche über dem 1,5 Ohm Shunt ansteht
und veranlasst dann entweder das sperren oder öffnen vom Transistor BD 682.

Der BD 682 ist ein PNP Darlington Transistor, welche auch für induktive Lasten
verwendet werden könnte, da er integrierte Freilaufdioden hat.
Er ist zudem recht günstig und für diesen Zweck ebenfalls voll ausreichend.

Die BPY 27 / 100 ist eine schnelle Schottky Diode, bitte auf gar keinen Fall
hier eine 400X oder so was verwenden, das geht nicht richtig oder gar nicht!


Warum ist denn da kein MOS FET eingebaut ?
Es ist zwar unglaublich, aber es geht auch ohne, außerdem kosten die mehr !
Klartext: Ein MOS FET bringt hier kaum was, wer will kann aber einen einsetzen.
ABER: Beachte die Gate Kapazitäten, evtl. geht das nicht mehr ohne Teiberstufe.
Ein unsauberes und verschliffenes Schalten ist dann die Folge und mehr Wärme.

Die Schaltung geht bereits mit einer P4 und mit 6 Volt recht gut, ab ca. 7,00 Volt ist
die volle Regelleistung vorhanden, die maximale Eingangsspannung beträgt ca. 30 Volt.
Diese Angaben laut Datenblätter, bei mir wird es meistens mit 24 Volt betrieben.
Für 30 Volt Dauereingang habe ich keine gesicherten Erfahrungen.
Die absolute Grenzspannung beträgt ca. 35 Volt, dann rauchen die ICs ab,
der Transistor verträgt bis ca. 80 Volt.

Die Platinengröße ist so bemessen, das sie sehr gut in Plastik Kleingehäuse vom R…..
reinpasst, diese gibt es in verschiedenen Höhen, je nach Bestückung passt immer eins.
Die Schaltung erlaubt bei leicht geändertem Layout (Selbermachen) auch den Aufbau
von 2 KSQs, da in dem LM393 2 OPV Einheiten drinnen sind, die Referenzquelle kann auch
dafür verwendet werden, nur die komplette Treiberstufe muss noch mal dazu gebaut werden.
Die Platine wird dadurch nur um ca. 2 – 3 cm länger und hat dann 2 KSQs.
Achtung in diesem Fall: Die Masse von der Schaltung ist nicht identisch mit der Masse
von LED1 und LED2, auch müssen die Kühlkörper der Transistoren getrennt bleiben !

Für alle die mehr wissen wollen einfach in Internet suchen, unter Schaltregler oder
Schaltnetzteil bzw. SNT gibt es jede Menge Details und Hintergrundwissen dazu.

Ich habe diese Anleitung mit bestem Wissen und Gewissen erstellt, sie ist nur als
Hilfe für Eigenbauten gedacht, ich übernehme weder Garantie noch Verantwortung
noch irgendeine andere Art der Gewährleitung oder Haftung für den Nachbau oder
durch den Nachbau entstandene Schäden. Es sind auf jeden Fall die jeweils
relevanten und gültigen Vorschriften des VDE und der EMV Vorgaben zu beachten.
Also jeder der das Nachbaut ist selber dafür zuständig, sollte eigentlich klar sein.

Viel Erfolg beim Nachbau !
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So, 27.05.07, 19:35

Danke für die gute Aufbauanleitung und die ausführliche Erklärung!
gil
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So, 27.05.07, 19:45

ja! super gemacht,danke für die Zeit die du dafür aufgewendet hast.
Frage. wie kann man das Ding dimmen?
Frage2:wie groß müssen Spule und Widerstand sein für 700mA?
Frage3: der "Drop", wie hoch ist der?
RPH
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So, 27.05.07, 20:55

Frage1: wie kann man das Ding dimmen?
Frage2: wie groß müssen Spule und Widerstand sein für 700mA?
Frage3: der "Drop", wie hoch ist der?
1.) In dieser Ausführung ist ein variabler Stromfluss nicht vorgesehen.
Dimmen ist: --> Lumitronix KSQ kaufen.

2.) Spule 330µH, mindestens 1 Ampere, besser 1,5 Ampere Belastbarkeit.
Widerstand 2 Stück 1,5 Ohm parallel anstelle von dem einen.

3.) Drop ist ca. 2 Volt bei 350 mA.

Ich habe dieses Schaltung in dieser Ausführung nur für 350mA getestet
und vermessen, wer die für 750mA aufbaut bitte selbst austesten.
KB
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So, 27.05.07, 21:29

Ein dimmen wäre möglich in dem man als Stellspannung(hier die Referenzdiode+Spannungsteiler) ein PWM Signal mit einem entsprechenden Tiefpass benutzt. Sollte eigentlich dann auch gut funktionieren, so ein ähnliches Prinzip wird bei uns im Geschäft auch angewand.
Mr M3xX!
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So, 27.05.07, 21:32

japs ! viel dank genau das was ich brauche !!!!!

Ähm wie viel eingangsspannung hat deine KSQ? Würde sie nähmlich dann eins zu eins übernehmen
Würde erst mit 12 V arbeiten

danach aber mit 230 V....... was müsste ich dann ändern?
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So, 27.05.07, 22:17

Also ändern würde sich auf jeden Fall die Platine, denn, wie an anderer Stelle bereits gesagt wurde, sind die Streifenrasterplatinen für Spannungen in der Größenordnung der Netzspannung nicht zugelassen.

Aber jetzt ne eigene Frage: Wie tief kann man mit dem Widerstand eigentlich runter? Denn jedes Ohm eines Widerstandes im Leistungskreis ist ja verschenkte Energie!
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Sh@rk
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Mo, 28.05.07, 02:41

Schönes How² und schön ausführlich erklärt!

mfg Sh@rk
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Mo, 28.05.07, 17:23

KB hat geschrieben:Ein dimmen wäre möglich in dem man als Stellspannung(hier die Referenzdiode+Spannungsteiler) ein PWM Signal mit einem entsprechenden Tiefpass benutzt. Sollte eigentlich dann auch gut funktionieren, so ein ähnliches Prinzip wird bei uns im Geschäft auch angewand.
Das wäre garnicht nötig, da ein einfaches Poti nach der Referenz Z-Diode ausreichen würde um die Referenzspannung zu ändern. Dann würde der Rest der Schaltung nachregeln bis der Wert wieder Stimmt.
Zusätzlich könnte man noch einen Widestand in reihe zum Poti schalten um einen Maximal Strom festzulegen, damit der Nennstrom der Dioden nicht überschritten wird.

Alternativ dazu könnte man noch einen Spannungteiler am Ist-Wert einsetzen.


Aber wirklich getaktet ist die Schaltung nicht, die "Interuptet" eher wenn die Spannung beim Wert angekommen ist und hält konstant. Es gibt keinen richtigen Takt, der mit PWM moduliert wird.
Aber durch ihre Einfachheit ist die Schaltung genial.
Wichtig ist dabei allerdings ein guter Komparator wie hier verbaut, denn sonst interuptet die schaltung nicht mehr, sondern Regelt linear, wenn man zum Beispiel einen OPV benutzt, und das ist nicht sinn der Sache.
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Mo, 28.05.07, 18:44

die schaltung gefällt mir schon recht gut, ein schöner sehr gut verständlicher bauplan, der auch für anfänger geeignet sein sollte. vielen dank dafür.

ev. könntest du ja noch ein paar oszillogramme anfügen?

ein paar kleine fehler haben sich dennoch eingeschlichen.
-der angegebene transistor hat 100V sperrspannung, nicht 80V
-der transistor hat genau eine freilaufdiode
-die diode BYV27 ist keine schottky diode sondern eine schnelle si diode

eine kritische betrachtung der schaltung, die zugegebener weise durch ihre einfachheit besticht, bringt aber dennoch ein paar punkte zu tage, die einer genaueren untersuchung bedürfen.
grund für diese überlegung ist einerseits der wirkungsgrad und andererseits eine nicht zugelassene mögliche stromüberhöhung der led, über den maximalstrom von 1A.

zum transistor lässt sich nach einem blick in das datenblatt folgendes sagen. die auswahl erscheint bezüglich sättigungsspannung als nicht sehr glücklich. die sättigungsspannung von 2,5V bei einem spitzenstrom von 1,5A, lässt erwarten, dass bei 1A mindestens 2V spannungsverlust auftritt. die integrierte freilaufdiode ist nicht notwendig (aber oft vorhanden und kaum schädlich), da die praktisch auftretende spannung nur geringfügig über der betriebsspannung liegen dürfte, eine ähnliche aussage kann für die notwendige sperrspannung getroffen werden. bei einsatz eines transistors mit geringerer sättigungsspannung (zb.TIP125 reichelt 33ct)lässt sich der wirkungsgrad und der betriebsspannungsbereich nach unten verbessern. eine ähnliche aussage kann für die diode BYV 27 getroffen werden, die, wie schon vom autor erwähnt, auf jeden fall ein schottky typ(3A) sein sollte.
zu der induktivität ist zu bemerken, dass die erwärmung (damit der verlust) im wesentlichen von 2 faktoren abhängt. zum einen von dem nicht unerheblichen ohmschen drahtwiderstand, der mit wahl einer drossel für einen etwas höheren strom geringer (der induktivitätswert sollte etwa beibehalten werden) wird und zum anderen vom kernmaterial, welches, bei den verwendeten entstördrosseln, doch erheblich überfordert sein dürfte. hier besteht bezüglich wirkunggrad auch noch potential.

beim genauen betrachten der schaltung, fällt auf, dass der strom der 2. schwingungshälfte, der von der induktivität durch die diode (BYV27), dem 1,5ohm widerstand und die LED fliesst, nur von dem 1,5ohm widerstand
und dem wicklungswiderstand der drossel begrenzt wird. hier wäre zu prüfen (deswegen meine frage nach dem oszillogramm), ob nicht zeitweilig der max. strom durch die LED überschritten wird, was laut datenblatt unzulässig ist. die erwähnung scheint mir insofern bedeutsam, da es bei den meisten anderen dioden ohne probleme möglich ist den nominalstrom im impulsbetrieb um ein mehrfaches zu überschreiten, dagegen könnte eine geringfügige überschreitung bei den LED´s schon zu einer deutlichen lebensdauerverringerung führen.
andererseits ist unter umständen eine weitere verringerung der verlustleistung, durch verkleinerung des 1,5ohm widerstands möglich. diese fragen können aber nur mit hilfe eines oszilloskops ausreichend geklärt werden. es
wäre sicherlich auch überlegenswert, ob die parallelschaltung eines kondensators zur led den spitzenstromimpuls
noch etwas absenken könnte, was eine weitere optimierung ermöglichen würde, auch dazu wird ein oszilloskop benötigt.

erfahrungen des autors wären an dieser stelle willkommen.

gruss lu
Synthy82
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Mo, 28.05.07, 20:28

Hmm.. Hast du ein Oszi? Dann könntst die Schaltung ja mal aufbauen und testen! ;-)
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