"Reality-TV": Mit LED's näher am Film
Moderator: T.Hoffmann
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silversurfer
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Ihr kennt doch sicherlich alle die Werbung für diese Flachbildfernseher, die die Wand an der sie montiert sind in der Farbe des momentanen Bildes beleuchten. Name und Hersteller sind mir leider grade entfallen.
Sowas könnte man recht leicht für den PC-Monitor basteln. Über das analog VGA-Kabel (und beim DVI-Stecker sind die Pins auch noch vorhanden) werden die Farbsignale (RGB) über seperate Leitungen übermittelt. Man müste diese anzapfen (Adapterstecker sollte ja kein Problem sein), drüber Integrieren (R-C-Glied reicht da völlig) und dann etwas verstärken (Op-Amp. für 37 cent tut's sicherlich). Jo und schon kann man wunderschön rote, grüne und blaue LED's anteuern, die dann brav in der durchschnittsfarbe des Bildes leuchten. Wenn man dann ein Filmchen guckt und es blitzt zum Beispiel in einer Szene, dann hat man das auch im Zimmer.
Da ich leider grade an meiner Diplomarbeit schreibe, hab ich grad keine Zeit für Versuche und Schaltpläne malen, aber dies ist eines meiner festen Projekte und ich werde Euch auf dem lufenden halten.
Vielleicht geht das ganze auch beim Fernseher an einem SCART-Kabel. Da gibt es auch RGB-Leitungen, aber damit hab ich keine Erfahrungen.
Sowas könnte man recht leicht für den PC-Monitor basteln. Über das analog VGA-Kabel (und beim DVI-Stecker sind die Pins auch noch vorhanden) werden die Farbsignale (RGB) über seperate Leitungen übermittelt. Man müste diese anzapfen (Adapterstecker sollte ja kein Problem sein), drüber Integrieren (R-C-Glied reicht da völlig) und dann etwas verstärken (Op-Amp. für 37 cent tut's sicherlich). Jo und schon kann man wunderschön rote, grüne und blaue LED's anteuern, die dann brav in der durchschnittsfarbe des Bildes leuchten. Wenn man dann ein Filmchen guckt und es blitzt zum Beispiel in einer Szene, dann hat man das auch im Zimmer.
Da ich leider grade an meiner Diplomarbeit schreibe, hab ich grad keine Zeit für Versuche und Schaltpläne malen, aber dies ist eines meiner festen Projekte und ich werde Euch auf dem lufenden halten.
Vielleicht geht das ganze auch beim Fernseher an einem SCART-Kabel. Da gibt es auch RGB-Leitungen, aber damit hab ich keine Erfahrungen.
Also die Idee finde ich OBERKRASS...das wäre ja mal was....übrigens...Phillips und Co...sind ein Hersteller die dieses Prinzip haben...aber Cool fände ich´s auch......ich schau mal, ob ich mir da etwas passendes einfallen lassen könnte...
Man sollte da dann jedoch mindestens Super...wenn nicht gar Hyperhelle LED´s nehmen, damit das ganze dann auch Wirkt...
Vielleicht können wir ja mal ein gemeinsames Projekt dadraus Basteln...mit noch ein paar anderen Usern hier im Forum...und uns dann hier immer Beraten fals jemand nicht weiter kommt.
Man sollte da dann jedoch mindestens Super...wenn nicht gar Hyperhelle LED´s nehmen, damit das ganze dann auch Wirkt...
Vielleicht können wir ja mal ein gemeinsames Projekt dadraus Basteln...mit noch ein paar anderen Usern hier im Forum...und uns dann hier immer Beraten fals jemand nicht weiter kommt.
- Neo
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also ich will dich ja nicht de motivieren aber ich glaube nicht das das einfach wird
http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=12716.0
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Hab auch schon irgendwo, ich glaube es war auch mikrocontroler.net gelesen, dass es wohl nicht so einfach geht. Hab mich aber auch nicht näher damit beschäftigt.
Die Idee finde ich nicht umbedingt schlecht, aber ich glaub so ein riesiges Interesse hab ich dann doch nicht an sowas.
Hab sowas bisher aber auch noch nicht live gesehen. Müsste man sich vielleicht erstmal selber ein Bild von machen bevor man sowas beurteilen kann.
Die Idee finde ich nicht umbedingt schlecht, aber ich glaub so ein riesiges Interesse hab ich dann doch nicht an sowas.
Hab sowas bisher aber auch noch nicht live gesehen. Müsste man sich vielleicht erstmal selber ein Bild von machen bevor man sowas beurteilen kann.
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silversurfer
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Ich hab ja zugegebener maßen auch noch nicht konkret angefangen daran zu bauen. Am richtigen Fernseher wird es vielleicht auch etwas kompliziert, aber wenn man das Signal aus einen ganz normalen VGA-Kabel abfängt sollte es gehen.
Die Expertengeräte, die es auf dem Markt gibt unterscheiden noch zwischen linker und rechter Bildhälfte... das geht auch noch selbstzubacken, fordert aber schon eine Kontrolllogik die mit mindestens 30 MHz schalten kann... also für den Anfang erstmal nur die Durchschnittsfarbe vom gesamten Bild.
Ob die Sache am Ende wirklich cool den Filmgenuss verstärkt, weiß ich auch nicht - dazu müsste man es halt ausprobieren.
OK, Nägel mit Köpfen:
1. VGA-Stecker und Buchse 1:1 zusammenlöten und die 3 Leitungen für RGB anzapfen (und vielleicht auch 1x Masse - die brauchen wir ja auch).
http://www.bbdsoft.com/video.html
Also Pin 1,2,3 und 5!
Die Anzapfung an den Pins 1,2,3 vielleicht über einen 10 kOhm Widerstand, denn wir wollen ja nicht zu viel abzweigen - das Bild soll ja noch am Monitor ankommen.
2. Stecker an die Grafikkarte, Buchse ans VGA-Kabel zum Moni... gucken ob's Bild noch kommt. (macht nichts kaputt, Monis und Grakas sind teuer!!!)
3. Ein analog Multimeter (ja so eins mit Zeiger!) zwischen Pin 1 oder 2 oder 3 und Pin 5 halten und mal gucken, was abzulesen ist. (Ein analogmultimeter desshalb, da ein digitales eventuell von der schnellen impulsfolge verwirrt ist. Falls nur ein Digitales zur Hand: kleinen Kondensator 1...10nF parallel schalten).
... ja nach Farbe sollte man mehr auf der R, G oder B Leitung messen können.
... ich muss das heute selber mal ausprobieren.
4. ein abgleichbaren Verstärker für die LED's bauen...
Die Expertengeräte, die es auf dem Markt gibt unterscheiden noch zwischen linker und rechter Bildhälfte... das geht auch noch selbstzubacken, fordert aber schon eine Kontrolllogik die mit mindestens 30 MHz schalten kann... also für den Anfang erstmal nur die Durchschnittsfarbe vom gesamten Bild.
Ob die Sache am Ende wirklich cool den Filmgenuss verstärkt, weiß ich auch nicht - dazu müsste man es halt ausprobieren.
OK, Nägel mit Köpfen:
1. VGA-Stecker und Buchse 1:1 zusammenlöten und die 3 Leitungen für RGB anzapfen (und vielleicht auch 1x Masse - die brauchen wir ja auch).
http://www.bbdsoft.com/video.html
Also Pin 1,2,3 und 5!
Die Anzapfung an den Pins 1,2,3 vielleicht über einen 10 kOhm Widerstand, denn wir wollen ja nicht zu viel abzweigen - das Bild soll ja noch am Monitor ankommen.
2. Stecker an die Grafikkarte, Buchse ans VGA-Kabel zum Moni... gucken ob's Bild noch kommt. (macht nichts kaputt, Monis und Grakas sind teuer!!!)
3. Ein analog Multimeter (ja so eins mit Zeiger!) zwischen Pin 1 oder 2 oder 3 und Pin 5 halten und mal gucken, was abzulesen ist. (Ein analogmultimeter desshalb, da ein digitales eventuell von der schnellen impulsfolge verwirrt ist. Falls nur ein Digitales zur Hand: kleinen Kondensator 1...10nF parallel schalten).
... ja nach Farbe sollte man mehr auf der R, G oder B Leitung messen können.
... ich muss das heute selber mal ausprobieren.
4. ein abgleichbaren Verstärker für die LED's bauen...
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silversurfer
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OK, hab grade mal meinen PC umgedreht und die Spannungen am VGA-Ausgang gemessen (ein billiges Digitalmultimeter geht auch hab ich festgestellt). Man kann wirklich die Bildfarbe (ich hab mal ein paar einfarbige Bilder erzeugt und "fullscreen" angezeigt) anhand der Spannungen ablesen. Das Ganze bewegt sich im Bereich von 0V is 1V. Alles was noch fehlt ist ein brauchbarer Verstärker (eventuell kann man ja den aus dem Lichtorgel-Projekt nehmen).
Ich kenn mich nicht wirklich damit aus, aber das Signal was du aus den RGB Leitungen bekommst, haste dir das mal auf'm Scope angeguckt?
Vermutlich wirste da ziemlich viele Flankenwechsel haben und wie bekommste dann aus den Signalen was verwertbares raus, also nicht dass zum Beispiel nachher alle LED's ansind. Das Signal wird noch noch im TV verarbeitet. Das musste im Prinzip auch noch machen, ansonsten wird wohl nur ein Farbmischmasch rauskommen.
Aber wie heißt es so schön, probieren geht über studieren
Vermutlich wirste da ziemlich viele Flankenwechsel haben und wie bekommste dann aus den Signalen was verwertbares raus, also nicht dass zum Beispiel nachher alle LED's ansind. Das Signal wird noch noch im TV verarbeitet. Das musste im Prinzip auch noch machen, ansonsten wird wohl nur ein Farbmischmasch rauskommen.
Aber wie heißt es so schön, probieren geht über studieren
moin hab grad ein bild von meinem blau kanal gemacht bei 3uS/Div. und 5V/Div. (ende dieses threads)
sorry das bild is lahm aber ich musstes auf meinen heimserver legen
Sync
€dit: Das sig is stabil nur diese kleinen flanken ändern sich.
sorry das bild is lahm aber ich musstes auf meinen heimserver legenSync
€dit: Das sig is stabil nur diese kleinen flanken ändern sich.
Da bin ich wieder hab mich grad n bissel in das Thema VGA eingelesen.
Ich sehe da ein problem, wenn ich nur die RGB signale auslese bekomme ich zwar die ammeisten verwendete Farbe aber was wirklich auf dem Bildschirm (farblich) dargestellt wird hat damit erstmal relativ wenig zu tun.
Man müsste das komplette VGA signal auslesen und mit dem Sync-sig vergleichen um einen Eindruck zubekommen was da wirklich auf dem Monitor ist. Hier mal ein beispiel: VGA-Signal
Was ich noch als problematisch ansehe ist das in dem Signal nur diese kleinen Flanken sind die sich "einfach" ohne sich auf meinen Link beziehend auslesen lassen würden da stellt sich aber wieder das Problem wie soll man diese kleinen Flanken da in dem Rechteck Signal auslesen dazu hab ich jez keine Idee.
Sync
Ich sehe da ein problem, wenn ich nur die RGB signale auslese bekomme ich zwar die ammeisten verwendete Farbe aber was wirklich auf dem Bildschirm (farblich) dargestellt wird hat damit erstmal relativ wenig zu tun.
Man müsste das komplette VGA signal auslesen und mit dem Sync-sig vergleichen um einen Eindruck zubekommen was da wirklich auf dem Monitor ist. Hier mal ein beispiel: VGA-Signal
Was ich noch als problematisch ansehe ist das in dem Signal nur diese kleinen Flanken sind die sich "einfach" ohne sich auf meinen Link beziehend auslesen lassen würden da stellt sich aber wieder das Problem wie soll man diese kleinen Flanken da in dem Rechteck Signal auslesen dazu hab ich jez keine Idee.
Sync
Das ist genau das was ich auch meinte. Du bekommst höchst wahrscheinlich nur ein mischmasch aus den Farben. Man muss sich folgendes überlegen angenommen der Bildschrim hat ne Auflösung von 800x600 Pixel dann sind das 480.000 Bildpunkte welche aus den Farben rot, blau und grün zusammen gesetzt sind.Ich sehe da ein problem, wenn ich nur die RGB signale auslese bekomme ich zwar die ammeisten verwendete Farbe aber was wirklich auf dem Bildschirm (farblich) dargestellt wird hat damit erstmal relativ wenig zu tun
Diese 480.000 Bildpunkte reduzierst du jetzt auf vielleicht ein Dutzend LED's, wenn überhaupt. Also wie soll dabei noch was wirklich brauchbares bei rauskommen?
Ich kann es mir zumindest theoretisch nicht so wirklich vorstellen
Ich denke die Firmen mit ihrem Ambilight nehmen die Infos direkt aus dem zeilenchip oder was weis ich^^. Naja in dem moddingfaq thread war je sone Schaltung wie ich meinte (RGB im zusammenhang mitter Sync). Da müsst ich ga gucken ob ich da nen Code für bekomm. 
Sync
€dit: Schaut nicht so aus als ob es dafür nen Code gibt. Man müsste jede Zeile berechnen und dann den mittelwert aus allen Zeilen berechenen.
Sync
€dit: Schaut nicht so aus als ob es dafür nen Code gibt. Man müsste jede Zeile berechnen und dann den mittelwert aus allen Zeilen berechenen.
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silversurfer
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- Registriert: Mi, 28.06.06, 16:44
Ich habe NICHT vor einen LED-Bildschirm zu basteln. Es geht nur darum die Durchschnittliche Bildfarbe mittels LED's nachzubilden. Ich habe mir die VGA-timing-Sachen mal angeschaut: OK, unzählige Flankenwechsel - völlig wurscht! Bildet mal den DURCHSCHNITT aus diesem Signal (meinetwegen auch incl. blanking Puls)! Dann hat man eine Spannung, die dem Anteil der entsprechenden Farbe am Bild direkt proportional ist. Und den Durchschnitt kann man elektronisch einfach durch einen Integrator bilden. d.h. Das Signal wird über einen Widerstand auf einen kleinen Kondensator geführt (Tiefpass). Die Spannung am Kondensator ist dann gleich dem durchschnittlichen Signal.
Hey - ich muss es wie gesagt erstmal ausprobieren. Ich bin aber überzeugt davon, daß es mit relativ wenig Aufwand geht (und ohne sich um irgendwelche syncs zu kümmern).
Nochwas: schau Dir doch mal das Farbsignal für ein komplett monochromes Bild an (z.B. alles blau) und dann für ein anderes (z.B. alles rot) Dann sind keine Flanken mehr da - nur noch der Syncpuls, und den können wir hoffentlich vernachlässigen.
Hey - ich muss es wie gesagt erstmal ausprobieren. Ich bin aber überzeugt davon, daß es mit relativ wenig Aufwand geht (und ohne sich um irgendwelche syncs zu kümmern).
Nochwas: schau Dir doch mal das Farbsignal für ein komplett monochromes Bild an (z.B. alles blau) und dann für ein anderes (z.B. alles rot) Dann sind keine Flanken mehr da - nur noch der Syncpuls, und den können wir hoffentlich vernachlässigen.
Klar muss man es einfach mal probieren. Was wir hier machen sind alles nur ein paar theoretische Überlegungen!
Ohne dass ich mich mit dem Standard auseinandergesetzt habe, was wäre wenn du ein Bild hättest welches zum Beispiel wie folgt aussieht: Drei "Streifen", ein roter, ein blauer und ein grüner, der Anteil der Felder ist jeweils gleich groß.
Folglich sind die anliegenden Signale identisch evtl. eine zeitliche Verschiebung. Wenn du nun den mittelwert bilden würdes, würden die LED's vermtlich weiß anziegen, obwohl diese Farbe auf dem Bildschrim gar nicht vertreten ist.
Mir ist schon klar dass dies kein realitätsnähes Beispiel ist, aber ich hoffe so wird evtl. deutlich wo mögliche Probleme liegen könnten.
Und ich will es nochmal wiederholen, ich hab mich NICHT informiert wie das genau mit den Signalen abläuft unter Umständen ist das was ich gerade geschrieben habe totaler Müll, aber ich denke es könnte so oder so in etwa hinkommen
Ohne dass ich mich mit dem Standard auseinandergesetzt habe, was wäre wenn du ein Bild hättest welches zum Beispiel wie folgt aussieht: Drei "Streifen", ein roter, ein blauer und ein grüner, der Anteil der Felder ist jeweils gleich groß.
Folglich sind die anliegenden Signale identisch evtl. eine zeitliche Verschiebung. Wenn du nun den mittelwert bilden würdes, würden die LED's vermtlich weiß anziegen, obwohl diese Farbe auf dem Bildschrim gar nicht vertreten ist.
Mir ist schon klar dass dies kein realitätsnähes Beispiel ist, aber ich hoffe so wird evtl. deutlich wo mögliche Probleme liegen könnten.
Und ich will es nochmal wiederholen, ich hab mich NICHT informiert wie das genau mit den Signalen abläuft unter Umständen ist das was ich gerade geschrieben habe totaler Müll, aber ich denke es könnte so oder so in etwa hinkommen
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monte310389
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- Registriert: Mo, 15.05.06, 15:53
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wäre echt ne sehr geile idee
vllt bau ich mir das auch IRRGENDWANN mal
vllt bau ich mir das auch IRRGENDWANN mal
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silversurfer
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- Registriert: Mi, 28.06.06, 16:44
Ja, bei einem grünen, blauen und einem roten Streifen kommt am Ende ein weiß raus. Das soll auch so sein. Ob's am Ende cool ist, wird wohl Geschmackssache sein.
Ich habs mal ausprobiert: ein zweistufiger Transistorverstärker an eine der Signalleitungen geklemmt und dahinter eine ultrahelle LED. Sieht ganz hübsch aus und scheint sich wie erwartet zu verhalten... die Widerstände etc müssen aber noch so eingestellt werden bzw. durch Potis ersetzt werden, damit man das Ding etwas abgleichen kann.
Probiert Euch ruhig mal aus... genaueres folgt, wenn ich wieder Zeit habe.
Ich habs mal ausprobiert: ein zweistufiger Transistorverstärker an eine der Signalleitungen geklemmt und dahinter eine ultrahelle LED. Sieht ganz hübsch aus und scheint sich wie erwartet zu verhalten... die Widerstände etc müssen aber noch so eingestellt werden bzw. durch Potis ersetzt werden, damit man das Ding etwas abgleichen kann.
Probiert Euch ruhig mal aus... genaueres folgt, wenn ich wieder Zeit habe.
- ravedave83
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Also ich hab das bei meinem Bildschirm schon so ähnlich gemacht! Allerdings muß ich die Farbe mit ner FB umschalten! Sieht trotzdem cooler aus als würde das Teil nur so bei mir rumhängen!
http://www.lumitronixforum.de/viewtopic.php?p=9292#9292
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silversurfer
- Super-User

- Beiträge: 83
- Registriert: Mi, 28.06.06, 16:44
Aber direkt vom Videosignal wird die Beleuchtung nicht gesteuert, oder? Ich hab leider immernoch keiner Zeit gehabt das Projekt richtig auszuführen, da ich meine Dipl-Arbeit noch nicht fertig hab. Aber irgendwann wird das schon noch...
Hier mal noch zwei hilfreiche Links
http://www.golem.de/0607/46519.html
http://divxstation.com/article.asp?aId=151
http://www.golem.de/0607/46519.html
http://divxstation.com/article.asp?aId=151
Hm hier tut sich wohl nichts mehr.
Schade wäre bestimmt interessant gewesen.
lg Red
Schade wäre bestimmt interessant gewesen.
lg Red
die Komplexität des Problems lässt sich relativ einfach erfassen, wenn man sich Gedanken darüber macht wie die Bildinfos übertragen werden und wie ein Monitor funktioniert.
Ein Kathodenstrahl saust blitzschnell über jedes Pixel und "aktiviert" einzelne Segmente für rot, grün und blau. Die übertragenen Informationen beziehen sich also immer in genau einem Bruchteil einer Sekunde (übertrieben) auf genau einen Bildpunkt.
Die LEDs würden wahrscheinlich ein gematschtes weißes Dauerleuchten von sich geben, selbst wenn du diese Signale irgendwie umwandeln kannst.
Was du allerdings möchtest ist ein dezente Beleuchtung, die z.B. grün ist, wenn im Fernsehen eine Wiese gezeigt wird, die einen Großteil des Bildes einnimmt.
Dazu müsstest du die Bildinformationen irgendwie so aufbereiten, dass ermittelt wird welche Farbe (wobei du stark "runden" musst, sodass es nicht zu viele Abstufungen gibt) am häufigsten vorkommt und genau diese anzeigen.
Das alles analog zu lösen halt ich für einen Laien für äußerst schwierig. (Nicht unschaffbar...ist nur die Frage mit welchem Aufwand.)
Einfacher erscheint mir hier eine Lösung, die den PC zur Steuerung nutzt.
Wie jedoch konkrete Algorithmen aussehen könnten, die eine Art "Mittelwert" der Farbinformationen ermitteln und dabei noch so effizient arbeiten, dass 25 Bilder/Sekunde ohne große Rechenleistung kein Problem darstellen kann ich dir nicht sagen
Einfach wäre es z.B. nur 50 gezielt über das Bild verteilte Punkte zu betrachten, anstatt sich auf die gesamte Fläche zu beziehen. Wie hoch der Fehler ist, der dabei gemacht wird kann ich nicht sagen und liefert wohl am Besten ein test
Weiterhin bleibt fraglich ob es dazu nicht bereits eine Lösung gibt?
Ich bin sicher, dass dies in der Showtechnik bereits verwendet wird wenn beispielsweise bei Großveranstaltungen Leinwände/Großbildschirme verwendet werden und die Umgebungsbeleuchtung sich nach dem angezeigten Bild richtet. Ob es sich dabei um zuvor programmierte Beleuchtungsszenen handelt oder ob dies in Echtzeit ermittelt wird kann ich leider auch nicht sagen...gesehen hab ich es jedenfalls schon einmal.
Ich würde mich jedenfalls freuen wenn du das Lumitronix-Board auf dem Laufenden hältst!
Viel Erfolg bei deiner Diplomarbeit!
Grüße =)
Ein Kathodenstrahl saust blitzschnell über jedes Pixel und "aktiviert" einzelne Segmente für rot, grün und blau. Die übertragenen Informationen beziehen sich also immer in genau einem Bruchteil einer Sekunde (übertrieben) auf genau einen Bildpunkt.
Die LEDs würden wahrscheinlich ein gematschtes weißes Dauerleuchten von sich geben, selbst wenn du diese Signale irgendwie umwandeln kannst.
Was du allerdings möchtest ist ein dezente Beleuchtung, die z.B. grün ist, wenn im Fernsehen eine Wiese gezeigt wird, die einen Großteil des Bildes einnimmt.
Dazu müsstest du die Bildinformationen irgendwie so aufbereiten, dass ermittelt wird welche Farbe (wobei du stark "runden" musst, sodass es nicht zu viele Abstufungen gibt) am häufigsten vorkommt und genau diese anzeigen.
Das alles analog zu lösen halt ich für einen Laien für äußerst schwierig. (Nicht unschaffbar...ist nur die Frage mit welchem Aufwand.)
Einfacher erscheint mir hier eine Lösung, die den PC zur Steuerung nutzt.
Wie jedoch konkrete Algorithmen aussehen könnten, die eine Art "Mittelwert" der Farbinformationen ermitteln und dabei noch so effizient arbeiten, dass 25 Bilder/Sekunde ohne große Rechenleistung kein Problem darstellen kann ich dir nicht sagen
Einfach wäre es z.B. nur 50 gezielt über das Bild verteilte Punkte zu betrachten, anstatt sich auf die gesamte Fläche zu beziehen. Wie hoch der Fehler ist, der dabei gemacht wird kann ich nicht sagen und liefert wohl am Besten ein test
Weiterhin bleibt fraglich ob es dazu nicht bereits eine Lösung gibt?
Ich bin sicher, dass dies in der Showtechnik bereits verwendet wird wenn beispielsweise bei Großveranstaltungen Leinwände/Großbildschirme verwendet werden und die Umgebungsbeleuchtung sich nach dem angezeigten Bild richtet. Ob es sich dabei um zuvor programmierte Beleuchtungsszenen handelt oder ob dies in Echtzeit ermittelt wird kann ich leider auch nicht sagen...gesehen hab ich es jedenfalls schon einmal.
Ich würde mich jedenfalls freuen wenn du das Lumitronix-Board auf dem Laufenden hältst!
Viel Erfolg bei deiner Diplomarbeit!
Grüße =)
Bin über diesen Tread gestolpert und möchte hier nur einen anderen möglichen
Lösungsansatz geben, welcher relativ einfach ist und auf jeden Fall funktioniert:
Die angezeigte Mischfarbe am Bildschirm kann über eine Fotodiode mit einem
Farbfilter davor und einem Verstärker erfasst werden und steht dann als analoge
Spannung zur Weiterverarbeitung zur Verfügung.
Da leider die meisten Fotodioden ihre größte Sensibilität im IR Bereich haben muss
das pro Farbe mit einer etwas anderen Verstärkung ausgeglichen werden.
Das ist aber mit einem OP mit regelbarer Verstärkung kein Problem.
Ein Fotowiderstand hätte zwar im sichtbaren Bereich eine höhere Empfindlichkeit
aber der ist zu langsam, dadurch würde die erzeugte Lichtgebung etwas hinter
dem Bildschirminhalt hinterher hinken.
Diese Schaltung wird also für RGB 3 mal benötigt, je mehr Farbe von einer Sorte
am Bildschirm zu sehen ist umso höher ist die jeweilige Ausgangsspannung.
Die Abnahme erfolgt hier natürlich vor dem Fernseher, die Entfernung kann aber
ohne Probleme auch einige Meter betragen, wenn die Diode in einem Röhrchen steckt.
Auch von der Seite sollte die Abnahme sicher zu machen sein.
Die Filter kann man zur Not auch auf mit einem Tintenstrahler auf Overheadfolie drucken,
zur besseren Sättigung die Folie nach dem Trocknen noch mal durchlaufen lassen.
Besser sind aber auf jeden Fall gute RGB Filter, dürften im Fotohandel oder ebay günstig
zu erhalten sein, da hierfür nur kleine Größen benötigt werden.
Auch Farbfolien von (alten) Farbvergrößerern können sehr gut verwendet werden.
Lösungsansatz geben, welcher relativ einfach ist und auf jeden Fall funktioniert:
Die angezeigte Mischfarbe am Bildschirm kann über eine Fotodiode mit einem
Farbfilter davor und einem Verstärker erfasst werden und steht dann als analoge
Spannung zur Weiterverarbeitung zur Verfügung.
Da leider die meisten Fotodioden ihre größte Sensibilität im IR Bereich haben muss
das pro Farbe mit einer etwas anderen Verstärkung ausgeglichen werden.
Das ist aber mit einem OP mit regelbarer Verstärkung kein Problem.
Ein Fotowiderstand hätte zwar im sichtbaren Bereich eine höhere Empfindlichkeit
aber der ist zu langsam, dadurch würde die erzeugte Lichtgebung etwas hinter
dem Bildschirminhalt hinterher hinken.
Diese Schaltung wird also für RGB 3 mal benötigt, je mehr Farbe von einer Sorte
am Bildschirm zu sehen ist umso höher ist die jeweilige Ausgangsspannung.
Die Abnahme erfolgt hier natürlich vor dem Fernseher, die Entfernung kann aber
ohne Probleme auch einige Meter betragen, wenn die Diode in einem Röhrchen steckt.
Auch von der Seite sollte die Abnahme sicher zu machen sein.
Die Filter kann man zur Not auch auf mit einem Tintenstrahler auf Overheadfolie drucken,
zur besseren Sättigung die Folie nach dem Trocknen noch mal durchlaufen lassen.
Besser sind aber auf jeden Fall gute RGB Filter, dürften im Fotohandel oder ebay günstig
zu erhalten sein, da hierfür nur kleine Größen benötigt werden.
Auch Farbfolien von (alten) Farbvergrößerern können sehr gut verwendet werden.
- _nabla
- Hyper-User

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- Registriert: So, 30.07.06, 13:16
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aber dann müsstest du die Fotoelemente ja irgendwie so vor den Bildschirm packen, ohne das anderes Licht stört?!?!
Ist ein bisschen kompliziert, oder?
Sind die Signale der RGB-Leitungen denn digital?
Dann könnte man doch über eine zeit (vielleicht 10ms) die Anzahl der High-Pegel messen und ab ner bestimmten Stufe dann einen Lichtwert ausgeben?
Also als Beispiel:
Wenn man in den 10ms 100 mal zählt, wäre bei einem Zählerstand von 100 die LED auf 100%.
Wenn man in den 10ms 50 mal zählt, wäre der Tastgrad der PWM der LED 0,5.
usw...
Das ganze dann in 4 Teile aufzuteilen (also Tastgrad 0...1), wäre es doch schon super, oder?
Ist ein bisschen kompliziert, oder?
Sind die Signale der RGB-Leitungen denn digital?
Dann könnte man doch über eine zeit (vielleicht 10ms) die Anzahl der High-Pegel messen und ab ner bestimmten Stufe dann einen Lichtwert ausgeben?
Also als Beispiel:
Wenn man in den 10ms 100 mal zählt, wäre bei einem Zählerstand von 100 die LED auf 100%.
Wenn man in den 10ms 50 mal zählt, wäre der Tastgrad der PWM der LED 0,5.
usw...
Das ganze dann in 4 Teile aufzuteilen (also Tastgrad 0...1), wäre es doch schon super, oder?
- cni
- Ultra-User

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- Registriert: Di, 19.09.06, 13:32
- Wohnort: Coburg, Bayern, Deutschland
- Kontaktdaten:
Also ich hatte das auch schon mal in einem Beitrag aufgegriffen, hier:
viewtopic.php?t=2195
Allerdings für den Fernseher!
Bei meinen Recherchen ist mir die eine oder andere Lösung schon unter gekommen,
doch immer nur für den PC!
Also genau was Du suchst, schau Dir also mal meinen Betrag an!
Die einfachste Lösung ist ein fertig System, wie etwa das hier:
A-R-E Basic Starterpackage für 165,- €
Wenn man sich alles selbst bauen muß und auch noch den µC und die Software programmieren muß, ich weiß nicht...
Da rentiert sich denke ich die Fertiglösung schon!
viewtopic.php?t=2195
Allerdings für den Fernseher!
Bei meinen Recherchen ist mir die eine oder andere Lösung schon unter gekommen,
doch immer nur für den PC!
Also genau was Du suchst, schau Dir also mal meinen Betrag an!
Die einfachste Lösung ist ein fertig System, wie etwa das hier:
A-R-E Basic Starterpackage für 165,- €
Wenn man sich alles selbst bauen muß und auch noch den µC und die Software programmieren muß, ich weiß nicht...
Da rentiert sich denke ich die Fertiglösung schon!

