was für ein widerstand bräuchte ich denn dann bei einem 48V netzteil?
also 15 in reihe und was für ein widerstand?
wie rechnet man das aus?
Zimmerbeleuchtung
Moderator: T.Hoffmann
Hi, nimm meinen Vorwiederstandsrechner. Steht im Anhang.connector hat geschrieben:was für ein widerstand bräuchte ich denn dann bei einem 48V netzteil?
also 15 in reihe und was für ein widerstand?
wie rechnet man das aus?
A guts nächtle
R=U/I
R=(48V-15*3,1V)/0,02A
R=1Ohm^^
kann man auch verzichten dadrauf
da jede LED anstatt 3,1V dann 3,2V an spannung abkriegt. und das ist nicht der Rede wert. zumal eine led meisten eh bis max 3,6V aushalten kann.
kannst du unbesorgt ohne widerstand anbringen.
zur rechnung: wenn du einen vorwiderstand ausrechnen willst musst du wissen, dass an den leds nur die gewünschte zulässige spannung anliegen darf! alles darüber ist schädlich für die led.
nehmen wir an du möchtest eine led die für 3,1V ausgelegt ist an eine 12V spannungsweulle anlegen. jetzt siehst du schon, dass 12V > 3,1V ist. jetzt muss die spannung die an der led dranliegen darf nur 3,1V betragen. sprich 12V-3,1V=8,9V sind zuviel. diese 8,9V soll nun ein vorwiderstand "an sich nehmen". in einer reihenschaltung teilt sich die spannung auf. jetzt hast du also 8,9V die an dem widerstand anliegen sollen. der Strom der durch die led fließt beträgt 20mA = 0,02A. um den widerstand nun auszurechnen musst du nur I=0,02A und U=8,9V einsetzen und zu R hin auflösen
eine kleine evreinfachung, falls du mal die spannung ermitteln musst oder den strom: einfahc das, was du suchst verdecken und die formel hast du dafür. wenn du U suchst, verdeckst du "U" und du siehst "R * I". verdecke "i", dann hast du "U / R" und verdecke "R" dann hast du "U/I"
hoffe ich konnte dir helfen
gruß divino
R=(48V-15*3,1V)/0,02A
R=1Ohm^^
kann man auch verzichten dadrauf
da jede LED anstatt 3,1V dann 3,2V an spannung abkriegt. und das ist nicht der Rede wert. zumal eine led meisten eh bis max 3,6V aushalten kann.
kannst du unbesorgt ohne widerstand anbringen.
zur rechnung: wenn du einen vorwiderstand ausrechnen willst musst du wissen, dass an den leds nur die gewünschte zulässige spannung anliegen darf! alles darüber ist schädlich für die led.
nehmen wir an du möchtest eine led die für 3,1V ausgelegt ist an eine 12V spannungsweulle anlegen. jetzt siehst du schon, dass 12V > 3,1V ist. jetzt muss die spannung die an der led dranliegen darf nur 3,1V betragen. sprich 12V-3,1V=8,9V sind zuviel. diese 8,9V soll nun ein vorwiderstand "an sich nehmen". in einer reihenschaltung teilt sich die spannung auf. jetzt hast du also 8,9V die an dem widerstand anliegen sollen. der Strom der durch die led fließt beträgt 20mA = 0,02A. um den widerstand nun auszurechnen musst du nur I=0,02A und U=8,9V einsetzen und zu R hin auflösen
eine kleine evreinfachung, falls du mal die spannung ermitteln musst oder den strom: einfahc das, was du suchst verdecken und die formel hast du dafür. wenn du U suchst, verdeckst du "U" und du siehst "R * I". verdecke "i", dann hast du "U / R" und verdecke "R" dann hast du "U/I"
hoffe ich konnte dir helfen
gruß divino
mit dem darauf verzichten, wäre ich vorsichtig, sieh mal in das entsprechende datenblatt, dann weisst du mehr, der maximalstrom sollte keinesfalls überschritten werden, das verkürzt die lebensdauer der leds. weiterhin, dient der vorwiderstand bei parallelschaltungen zur linearisierung der ströme, daher solltest du einen kleinen widerstand trotzdem benutzen.
Was ein QuatschR=(48V-15*3,1V)/0,02A
R=1Ohm^^
kann man auch verzichten dadrauf
da jede LED anstatt 3,1V dann 3,2V an spannung abkriegt. und das ist nicht der Rede wert. zumal eine led meisten eh bis max 3,6V aushalten kann.
kannst du unbesorgt ohne widerstand anbringen.
- Falsch gerechnet.
- Falsch interpretiert.
----------------------------------
Nun mal richtig:
U = R*I das so genannte "ohmsche Gesetz". Es ist eine einfache lineare Gleichung, die sich nach den üblichen und hoffentlich hinreichend bekannten Gesetzmäßigkeiten der Mathematik nach belieben nach einer Unbekannten (je nachdem was gesucht ist) umstellen lässt:
Dieser Dreiecks Zusammenhang mag zwar anschaulich sein, ist aber für alle die in der Unterstufe in Mathe nicht geschlafen haben mehr als trivial.
Die Wahl des Widerstandes lässt sich im Prinzip so erklären:
Die verwendeten LEDs benötigen eine gewisse "Betriebsspannung", die sie sich bei einer Reihenschaltung "nehmen". Die Summe dieser Spannungen (z.B. 3,1V) sollte die vom Netzteil gelieferte Spannung (in deinem Fall 48V) nicht überschreiten.
Daraus ergibt sich eine maximale Anzahl von 15 LEDs in einer Reihenschaltung (15*3,1V = 46,5V).
Die Differenz zwischen der Ausgangsspannung des Netzteils (48V) und der Summe der "benötigten Spannungen" der LEDs, also in deinem Fall 48V-46,5V = 1,5V sollte an einem Widerstand abfallen.
Warum? LEDs lassen sich über den Strom regeln! Doch dieser wird bei einer reinen Aneinanderreihung von LEDs, also leuchtenden Dioden, ziemlich groß. Weshalb das so ist lässt sich am Ohmschen Gesetz erkennen:
Die Spannung U ist durch das Netzteil und die Durchlassspannungen der LEDs fest bestimmt.
Der Widerstand R ist, falls man keinen Widerstand in Bauteilform einbaut, enorm gering, aber vorhanden (Leitungswiderstand z.B.).
Betrachtet man den Zusammenhang I = U/R so erkennt man das man den konstanten Wert U durch etwas sehr niedriges z.B. den geringen Leitungswiderstand R teilt, was natürlich einen großen Wert für I zur Folge hat.
Wie bereits erwähnt werden LEDs über ihre Stromsträke I geregelt und nehmen Schaden, wenn man den meist zulässigen Strom von 20mA (=0,02A) überschreitet.
Darum merke:
connector:
Für deine Schaltung benötigst du also folgende Widerstände:
R = U/I = (48V-46,5V)/0,02A = 75 Ohm.
Aufgrund der Bauteiltoleranzen und möglicher Schwankungen solltest du diesen Widerstand aber etwas größer wählen! Vorschlag meinerseits: 110 Ohm.
Einen Helligkeitsunterschied wirst du nicht wahrnehmen können, aber die Lebensdauer wird auf keinen Fall verkürzt und man ist auf der sicheren Seite!
Grüße
- Sailor
- Moderator
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- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Das Problem bei LED´s ist, dass die Kennlinie nicht linear ist, so wie wir das von einem Widerstand kennen, sondern unmittelbar über dem Arbeitspunkt steil ansteigt. Unterhalb des Arbeitspunktes wird dies Kurve aber sehr flach.
Hier habe ich versucht, den Unterschied von LED- und Widerstandskennlinie zu verdeutlichen.
Das bedeutet, dass bei einer sehr kleinen Spannungserhöhung sehr viel mehr Strom fließt, wenn die Spannung aber kleiner wird, die Auswirkungen bei weitem nicht so stark sind.
Man sagt dazu auch, dass die LED im "Knick" ihrer Kennlinie betrieben wird.
Die oben angesprochenen, "nicht nennenswerten" 0,1 Volt Spannungserhöhung kann schon den Strom von den gewünschten 20 mA auf 25 bis 30 mA erhöhen - und bei LED´s mit extrem steiler Kurve noch mehr. Das wird die LED dann mit einer erheblich verkürzten Lebensdauer "danken".
Bei Experimenten mit LED´s also immer den Strom beobachten, die Spannung ist nebensächlich und nicht umgekehrt!
Hier habe ich versucht, den Unterschied von LED- und Widerstandskennlinie zu verdeutlichen.
Das bedeutet, dass bei einer sehr kleinen Spannungserhöhung sehr viel mehr Strom fließt, wenn die Spannung aber kleiner wird, die Auswirkungen bei weitem nicht so stark sind.
Man sagt dazu auch, dass die LED im "Knick" ihrer Kennlinie betrieben wird.
Die oben angesprochenen, "nicht nennenswerten" 0,1 Volt Spannungserhöhung kann schon den Strom von den gewünschten 20 mA auf 25 bis 30 mA erhöhen - und bei LED´s mit extrem steiler Kurve noch mehr. Das wird die LED dann mit einer erheblich verkürzten Lebensdauer "danken".
Bei Experimenten mit LED´s also immer den Strom beobachten, die Spannung ist nebensächlich und nicht umgekehrt!
uiuiui. da hab ich ja mal sowas von falsch egrechnet >.<[pedda] hat geschrieben:Was ein QuatschR=(48V-15*3,1V)/0,02A
R=1Ohm^^
kann man auch verzichten dadrauf
da jede LED anstatt 3,1V dann 3,2V an spannung abkriegt. und das ist nicht der Rede wert. zumal eine led meisten eh bis max 3,6V aushalten kann.
kannst du unbesorgt ohne widerstand anbringen.
- Falsch gerechnet.
- Falsch interpretiert.
hab vergessen durch 0,02 zu teilen!
weder bösartig noch absichtlich gemacht. tut mir leid!
ich habe eine allgemeine frage: in den datenblättern der leds steht meistens, dass max 3,6V anliegen könnten und auch der strom bis max 25-30mA ansteigen dürfte.
bedeutet dies, adss die leds bis zu diesen grenzten KEINEN schaden nehmen, oder dass sie bis zu dieser Grenze noch relativ am LEBEN BLEIBEN?
sry nochmal für die komplett falsche rechnung :/
gruß divino
EDIT: da erinner ich mich an Dieter Nuhr's spruch... wenn man keine ahnung hat...^^ (jetzt nicht alle bejan, ich weiß es ;P )
die 3,6V ist wirklich kurz vor bumm und die 25-30mA sind auch kurz vor Bumm, da werden sogar 5mm leds warm.
Man sollte sie im allgemeinen nicht über typ. strom betreiben, weil sie sonst immer schaden nehmen. Je mehr drüber, desto mehr Schaden. Dieser Schaden zeigt sich meistens in einer Verkürzung der Lebensdauer und damit Nachlassen der Helligkeit, im extremen Fall sogar zu Farbveränderungen
Man sollte sie im allgemeinen nicht über typ. strom betreiben, weil sie sonst immer schaden nehmen. Je mehr drüber, desto mehr Schaden. Dieser Schaden zeigt sich meistens in einer Verkürzung der Lebensdauer und damit Nachlassen der Helligkeit, im extremen Fall sogar zu Farbveränderungen
ja farbveränderung hab ich schonmal gemerkt.
was passiert da genau, kann mir das jemand erklären?
led an 12 V kurz angeschlossen und wieder weg. kurzer blauer blitz, danach war sie weiß^^ und leuchtete nur noch ganz kurz ganz wenig.
brennt da der chip durch oder wa spassiert da?
gruß divino
was passiert da genau, kann mir das jemand erklären?
led an 12 V kurz angeschlossen und wieder weg. kurzer blauer blitz, danach war sie weiß^^ und leuchtete nur noch ganz kurz ganz wenig.
brennt da der chip durch oder wa spassiert da?
gruß divino
zurück zum thema!!
*g*
was findet ihr ist die beste lösung?
12V 24V oder 48V??
vorteile - nachteile?
(ich denk mal ich werde mir das 24v- netzteil kaufen!)
kann ich da dann den dimmer von hier nehmen??
und: hab mir für mein nebenprojekt die montageringe oder "klipsen" für 5mm von reichelt bestellt...frage: wie groß werden die gebohrt? (muss mir morgen einen bohrer besorgen)
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;LA=2;G ... FFSET=1000[/url]
*g*
was findet ihr ist die beste lösung?
12V 24V oder 48V??
vorteile - nachteile?
(ich denk mal ich werde mir das 24v- netzteil kaufen!)
kann ich da dann den dimmer von hier nehmen??
und: hab mir für mein nebenprojekt die montageringe oder "klipsen" für 5mm von reichelt bestellt...frage: wie groß werden die gebohrt? (muss mir morgen einen bohrer besorgen)
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;LA=2;G ... FFSET=1000[/url]
Hey,
ich würde dir auch zum 24V Netzteil raten.
Grund: Wenn du weitere Projekte in die Hand nimmst und diese auch über das Netzteil versorgen möchtest (ausreichende Leistungsreserven vorausgesetzt), dann kannst gehst du mit 24V einen guten Kompromiss ein. Du kannst z.B. 7 blaue (3,1V) LEDs betreiben. Bei einem 48V-Netzteil wärst du immer an 15 gebunden.
Jedoch gibt es viele Bastelein die nur wenige LEDs benötigen...irgendwelche kleinen Effektbeleuchtungen von Objekten o.ä.
Außerdem kannst du mit 24V Eingangsspannung auch noch RGB-Controller betreiben...sofern dir denn danach ist
Hoppla...ganz vergessen
Die Bohrlöcher für die Klipse müssen mit 6,5mm Bohrern vorgebohrt werden.
Solche Angaben kann man meist Bauteilzeichnungen im Datenblatt entnehmen.
Hier das Datenblatt zu den 5mm Klipsen
Ups...der Dimmer (ich werde alt..)
"Betriebsspannung: min. 5V bis 30V DC maximal"
Ja kannst du mit dem 24V Netzteil verwenden
Nun hab ich aber alles zusammen...^^
Grüße
ich würde dir auch zum 24V Netzteil raten.
Grund: Wenn du weitere Projekte in die Hand nimmst und diese auch über das Netzteil versorgen möchtest (ausreichende Leistungsreserven vorausgesetzt), dann kannst gehst du mit 24V einen guten Kompromiss ein. Du kannst z.B. 7 blaue (3,1V) LEDs betreiben. Bei einem 48V-Netzteil wärst du immer an 15 gebunden.
Jedoch gibt es viele Bastelein die nur wenige LEDs benötigen...irgendwelche kleinen Effektbeleuchtungen von Objekten o.ä.
Außerdem kannst du mit 24V Eingangsspannung auch noch RGB-Controller betreiben...sofern dir denn danach ist
Hoppla...ganz vergessen
Die Bohrlöcher für die Klipse müssen mit 6,5mm Bohrern vorgebohrt werden.
Solche Angaben kann man meist Bauteilzeichnungen im Datenblatt entnehmen.
Hier das Datenblatt zu den 5mm Klipsen
Ups...der Dimmer (ich werde alt..)
"Betriebsspannung: min. 5V bis 30V DC maximal"
Ja kannst du mit dem 24V Netzteil verwenden
Nun hab ich aber alles zusammen...^^
Grüße
dankööö
könnte ich theoretisch auch ein 24 v netzteil mit 20A nehmen?
(http://eshop.phoenixcontact.de/phoenix/ ... Frame=true)
von den blauen leds könnte man dann theoretisch wieviele daran anschließen??
20000mA/20mA = 1000 stück??? stimmt das? würde das gehen?
---also nur rein theoretisch----
könnte man an diesem netzteil auch nur beispielsweise 7 LED´s mit einem widerstand leuchten lassen?
könnte ich theoretisch auch ein 24 v netzteil mit 20A nehmen?
(http://eshop.phoenixcontact.de/phoenix/ ... Frame=true)
von den blauen leds könnte man dann theoretisch wieviele daran anschließen??
20000mA/20mA = 1000 stück??? stimmt das? würde das gehen?
---also nur rein theoretisch----
könnte man an diesem netzteil auch nur beispielsweise 7 LED´s mit einem widerstand leuchten lassen?
- alexStyles
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24V 20Aconnector hat geschrieben:dankööö
könnte ich theoretisch auch ein 24 v netzteil mit 20A nehmen?
Ja wenn du die Led's alle Parallel schaltest könntest du praktisch etwa ...1000 Led's anschliessenconnector hat geschrieben:von den blauen leds könnte man dann theoretisch wieviele daran anschließen??
20000mA/20mA = 1000 stück??? stimmt das? würde das gehen?
connector hat geschrieben:könnte man an diesem netzteil auch nur beispielsweise 7 LED´s mit einem widerstand leuchten lassen?
Ja .
...Oder du machst eine (besser) 6er Reihe(6 leds in Reihe) und einen Widerstand mit mindestens 150 Ohm/180 Ohm dazu .
Dann würde der Strom wenn man pro Reihe mit etwa 20mA rechnet ... für 6000Led's reichen .
ich hatte diese lösung nur vorgeschlagen, weil das netzteil zum einen nur 1,95€ kostet und zum 2. sich durch die
geringe anzahl von widerständen, mit prozentual geringer verlustleistung, ein sehr guter wirkungsgrad erzielen lässt. dabei wird dann das netzteil mit etwa 90% leistung betrieben.
aber, nimm ruhig das andere netzteil, bei mir kommt der strom auch direkt aus der steckdose.
geringe anzahl von widerständen, mit prozentual geringer verlustleistung, ein sehr guter wirkungsgrad erzielen lässt. dabei wird dann das netzteil mit etwa 90% leistung betrieben.
aber, nimm ruhig das andere netzteil, bei mir kommt der strom auch direkt aus der steckdose.



