Rebel LED in gekühlter und steckbarer Ausführung fertigen
Moderator: T.Hoffmann
Bei den Messungen mit der Rebel ist mir ein Gedanke gekommen, wie ich diese LED mit relativ
einfachen Mitteln verlöten, kühlen und gleichzeitig steckbar zusammenlöten könnte:
Mann oder Frau nehme:
Eine Rebel LED, eine Stiftleiste RM2,54, ein Stück von einem Kupferblech oder ein Stück von einem
2,0mm² oder mehr Elektrokabel, das hat auch eine sehr gute Wärmeleitung sowie einen Aluklotz oder
was auch immer mit einer Bohrung welche ca. 3mm im Durchmesser hat.
Diese Bohrung hilft uns, die Rebel ordentlich zu fixieren.
Hier ist die Rebel schon in ihrem Loch und alle Teile ordentlich vorverzinnt.
Zum löten empfehle ich zuerst die Kühllasche oder den Kühldraht anzulöten, damit kann die
Rebel dann besser zum löten der Stiftleiste gehalten werden.
Das löten klappte wunderbar und ging recht flott, aber ich musste ja unbedingt die Rückseite der
Kupferlasche von etwas Lötzinn befreien, und dabei sollte man die LED NICHT an den Pins halten
sondern wenn dann an der Kupfer Kühlfläche. So ein Depp, wie kann man bloß so was machen.
Blöd darf ma ja sein, aber zu helfen sollte man sich wissen, also die Rebel umgedreht, da die
Leitungen oben verlaufen, den Lack etwas weggeschmirgelt und schon lag das blanke Kupfer da.
Nun die Pins wieder mal angelötet, geht genauso gut, leuchtet auch, alles klar.
Um so ein Desaster nicht noch einmal zu erleben gleich etwas Epoxy mit Glasfaser Schnitzel
angerührt und die ganze Kontaktierung miteinander verklebt. Das währe übrigens auch bei der
eigentlich geplanten Version dringend zu empfehlen, um die mechanische Stabilität zu erhöhen !
Ja kucke mal einer an, die brennt ja doch noch !!
Eine kurze Messung ergab, dass die LED 100% in Ordnung war und keinen Schaden hatte.
Ich hoffe, das dieser Beitrag für einige Leute hilfreich ist das die Rebel mit dieser Möglichkeit relativ
einfach und sehr sicher angeschlossen werden kann. Bei Bedarf kann die Kühlfläche erweitert
werden oder das ganze irgendwo hingeschraubt werden, wie auch immer.
Extrem hilfreich finde ich eigentlich das die LED jetzt steckbar ist, in jedem Computer finden sich
Meterweise Kabel und Steckerleisten sowie Buchsen für diese Art der Verkabelung.
Das Verkleben der Verbindung sollte aus mechanischen Gesichtspunkten immer erfolgen, es geht auch
mit Uhu Hart, Stabilit oder was sonst noch etwas härter ist wenn es getrocknet ist.
Das ganze ginge auch mit RM2,0 Leisten, ich möchte jedoch davon abraten, da diese Kontakte
präziser sind und einen wesentlich höheren Kraftaufwand benötigen, die Gefahr der Ablösung
der Kontakte ist dabei noch größer.
MfG RPH
einfachen Mitteln verlöten, kühlen und gleichzeitig steckbar zusammenlöten könnte:
Mann oder Frau nehme:
Eine Rebel LED, eine Stiftleiste RM2,54, ein Stück von einem Kupferblech oder ein Stück von einem
2,0mm² oder mehr Elektrokabel, das hat auch eine sehr gute Wärmeleitung sowie einen Aluklotz oder
was auch immer mit einer Bohrung welche ca. 3mm im Durchmesser hat.
Diese Bohrung hilft uns, die Rebel ordentlich zu fixieren.
Hier ist die Rebel schon in ihrem Loch und alle Teile ordentlich vorverzinnt.
Zum löten empfehle ich zuerst die Kühllasche oder den Kühldraht anzulöten, damit kann die
Rebel dann besser zum löten der Stiftleiste gehalten werden.
Das löten klappte wunderbar und ging recht flott, aber ich musste ja unbedingt die Rückseite der
Kupferlasche von etwas Lötzinn befreien, und dabei sollte man die LED NICHT an den Pins halten
sondern wenn dann an der Kupfer Kühlfläche. So ein Depp, wie kann man bloß so was machen.
Blöd darf ma ja sein, aber zu helfen sollte man sich wissen, also die Rebel umgedreht, da die
Leitungen oben verlaufen, den Lack etwas weggeschmirgelt und schon lag das blanke Kupfer da.
Nun die Pins wieder mal angelötet, geht genauso gut, leuchtet auch, alles klar.
Um so ein Desaster nicht noch einmal zu erleben gleich etwas Epoxy mit Glasfaser Schnitzel
angerührt und die ganze Kontaktierung miteinander verklebt. Das währe übrigens auch bei der
eigentlich geplanten Version dringend zu empfehlen, um die mechanische Stabilität zu erhöhen !
Ja kucke mal einer an, die brennt ja doch noch !!
Eine kurze Messung ergab, dass die LED 100% in Ordnung war und keinen Schaden hatte.
Ich hoffe, das dieser Beitrag für einige Leute hilfreich ist das die Rebel mit dieser Möglichkeit relativ
einfach und sehr sicher angeschlossen werden kann. Bei Bedarf kann die Kühlfläche erweitert
werden oder das ganze irgendwo hingeschraubt werden, wie auch immer.
Extrem hilfreich finde ich eigentlich das die LED jetzt steckbar ist, in jedem Computer finden sich
Meterweise Kabel und Steckerleisten sowie Buchsen für diese Art der Verkabelung.
Das Verkleben der Verbindung sollte aus mechanischen Gesichtspunkten immer erfolgen, es geht auch
mit Uhu Hart, Stabilit oder was sonst noch etwas härter ist wenn es getrocknet ist.
Das ganze ginge auch mit RM2,0 Leisten, ich möchte jedoch davon abraten, da diese Kontakte
präziser sind und einen wesentlich höheren Kraftaufwand benötigen, die Gefahr der Ablösung
der Kontakte ist dabei noch größer.
MfG RPH
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Und es geht doch, die Rebell von oben zu löten. Da hatten wir doch mal eine Frage vor einiger Zeit?
Durch Dein Mißgeschick sind es nun noch 2 How²s geworden.
Schöne, einfach nachzuvollziehende Lösung:
100 Credits dafür!
Durch Dein Mißgeschick sind es nun noch 2 How²s geworden.
Schöne, einfach nachzuvollziehende Lösung:
100 Credits dafür!
-
Ragnar Roeck
- Ultra-User

- Beiträge: 924
- Registriert: Di, 20.02.07, 19:40
So komisch es klingen mag, aber diese Variante könnte für mich die Verwendung von Rebels einfacher machen, als die von K2-Emittern. Danke auch von mir.
Hallo Sailor,
vielen Dank für die Credits !!
Die andere Diskussion kenne ich nicht, habe die Rebel auch erst wenige Tage, aber wie zu sehen
ist kann die ohne Probleme von oben gelötet werden. Es muss halt der Schutzlack vorsichtig
entfernt werden und die Lötflächen sind kleiner, da es hier nur die dünnen Leiterbahnen sind und
auf der Unterseite die größeren Lötpads angebracht sind.
Es sollte ebenfalls darauf geachtet werden das beim löten von oben die PADs auf der Unterseite
nicht irgendwo auf Kupfer aufliegen und einen Kurzschluss verursachen, das währe schlecht.
Die mechanische Stabilität ist natürlich bei Lötungen von oben wesentlich geringer !
Also auf jeden Fall ist ein vergießen mit Epoxy oder anderem Kleber fast unverzichtbar.
Ragnar: Das hoffe ich doch, das es wenigsten für einige eine hilfreich Idee ist,
habe ich gerne gemacht und es freut mich wenn es Dir irgendwie hilft.
MfG RPH
vielen Dank für die Credits !!
Die andere Diskussion kenne ich nicht, habe die Rebel auch erst wenige Tage, aber wie zu sehen
ist kann die ohne Probleme von oben gelötet werden. Es muss halt der Schutzlack vorsichtig
entfernt werden und die Lötflächen sind kleiner, da es hier nur die dünnen Leiterbahnen sind und
auf der Unterseite die größeren Lötpads angebracht sind.
Es sollte ebenfalls darauf geachtet werden das beim löten von oben die PADs auf der Unterseite
nicht irgendwo auf Kupfer aufliegen und einen Kurzschluss verursachen, das währe schlecht.
Die mechanische Stabilität ist natürlich bei Lötungen von oben wesentlich geringer !
Also auf jeden Fall ist ein vergießen mit Epoxy oder anderem Kleber fast unverzichtbar.
Ragnar: Das hoffe ich doch, das es wenigsten für einige eine hilfreich Idee ist,
habe ich gerne gemacht und es freut mich wenn es Dir irgendwie hilft.
MfG RPH
Jay, ich kann die Aussage leider nicht bestätigen, was meinst Du mit doppelt, was soll da doppelt sein ?
Habe jetzt einiges durchgesucht aber nichts gefunden über Rebel, steckbar, gekühlt oder von oben
löten oder so ich habe aber nichts gefunden was mit Deinem Namen in Verbindung steht .
Den oben schon angesprochenen Tread ist hier:
viewtopic.php?t=3409&highlight=rebel
Das habe ich auch noch gefunden: Also zumindest könnte mit der oben genannten Methode der Hobbybastler auch sehr gute Ergebnisse erhalten.
MfG RPH
Habe jetzt einiges durchgesucht aber nichts gefunden über Rebel, steckbar, gekühlt oder von oben
löten oder so ich habe aber nichts gefunden was mit Deinem Namen in Verbindung steht .
Den oben schon angesprochenen Tread ist hier:
viewtopic.php?t=3409&highlight=rebel
Das habe ich auch noch gefunden: Also zumindest könnte mit der oben genannten Methode der Hobbybastler auch sehr gute Ergebnisse erhalten.
MfG RPH
Sobald man die Rebel irgendwo im Dauerbetrieb laufen lassen will,
wird der einzige Vorteil der Rebel durch die grossen Kühlkörper usw kaputt gemacht.
Ich werde einfach das Gefühl nicht los das die Rebel mehr als Blitzlichtersatz für
Digitalkameras und Handys entwickelt wurde ....
Man müsste doch gleich mal einen Aufsatz für die Digicam basteln der den eingebauten
Blitz abdeckt und ihn nur noch als Auslöser für die Rebel nutzt um mal zu sehen wie
stark so ein Rebel Blitz ist.
wird der einzige Vorteil der Rebel durch die grossen Kühlkörper usw kaputt gemacht.
Ich werde einfach das Gefühl nicht los das die Rebel mehr als Blitzlichtersatz für
Digitalkameras und Handys entwickelt wurde ....
Man müsste doch gleich mal einen Aufsatz für die Digicam basteln der den eingebauten
Blitz abdeckt und ihn nur noch als Auslöser für die Rebel nutzt um mal zu sehen wie
stark so ein Rebel Blitz ist.
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
@Jay Ich war in dieser Zeit als einziger im Forum, der löschen könnte und ich habe Deinen Beitrag nicht getan.
Wenn ich lösche oder verschiebe weise ich auch darauf hin.
Hast Du ihn vielleicht aus versehen in einen anderen Beitrag geschrieben?
Wenn ich lösche oder verschiebe weise ich auch darauf hin.
Hast Du ihn vielleicht aus versehen in einen anderen Beitrag geschrieben?
Sehr gute idee, vielen Dank dafür, aber ich hätte noch eine verbesserung:
Müsste es die Kühlleistung nicht enorm steigern, wenn man statt dem Kupferblech ganz viele feine Kupferdrähte an die Rebel lötet, und diese dann etwas auffächert? ich denke da an ein 4,5mm² Hochflexibles Kupferkabel, das angelötet, und danach die Isolierung abgenommen wird. Das müsste doch kühlen ohne ende weil es viel mehr Oberfläche hätte, der hab ich da nen Denkfehler?
Bis bald, gruß
m0
Müsste es die Kühlleistung nicht enorm steigern, wenn man statt dem Kupferblech ganz viele feine Kupferdrähte an die Rebel lötet, und diese dann etwas auffächert? ich denke da an ein 4,5mm² Hochflexibles Kupferkabel, das angelötet, und danach die Isolierung abgenommen wird. Das müsste doch kühlen ohne ende weil es viel mehr Oberfläche hätte, der hab ich da nen Denkfehler?
Bis bald, gruß
m0
- Sailor
- Moderator
- Beiträge: 9427
- Registriert: Di, 28.11.06, 22:16
- Wohnort: Saarland, Deutschland und die Welt
Deine Grundüberlegungt schon richtig. Allerdings wirft die Realisierung einige neue Probleme auf:
- alle Kupferdrähtchen müssten eine möglichst gute Verbindung zur Grundplatte haben
- Lötzinn ist kein sehr guter Wärmeleiter, nur ein "mittelprächtiger", muss also sehr dünn sein
- es wird "Masse" benötigt um die Wärme möglichst schnell vom Entstehungsort wegzubringen
- die feinen Drähtchen sind schwer zu beherrschen, es besteht eine erhöhte Kurzschlussgefahr
... um nur die zu nennen, die mir auf die Schnelle einfallen.
Je nach Einbaulage könnten aber 2 bis 3 Schnitte im Kuperblech und ein verdrehen der entstehenden Lippen um 90° den Wärmeabtrag durch Konvektion verbessern.
- alle Kupferdrähtchen müssten eine möglichst gute Verbindung zur Grundplatte haben
- Lötzinn ist kein sehr guter Wärmeleiter, nur ein "mittelprächtiger", muss also sehr dünn sein
- es wird "Masse" benötigt um die Wärme möglichst schnell vom Entstehungsort wegzubringen
- die feinen Drähtchen sind schwer zu beherrschen, es besteht eine erhöhte Kurzschlussgefahr
... um nur die zu nennen, die mir auf die Schnelle einfallen.
Je nach Einbaulage könnten aber 2 bis 3 Schnitte im Kuperblech und ein verdrehen der entstehenden Lippen um 90° den Wärmeabtrag durch Konvektion verbessern.
dazu muss man sagen es kann passieren wie bei RPH das die kontakte sich lösen von der RebelSailor hat geschrieben: - es wird "Masse" benötigt um die Wärme möglichst schnell vom Entstehungsort wegzubringen
ich empfehle düne litze zu nehmen und weniger an der led rum zu bratten
MfG
Jay
Ich dachte mir das folgendermaßen:
Flexiblen Draht abisolieren und verzinnen, danach die Isolation komplett runter machen (ca 5cm lang).
Die verzinnte stelle an der Stirnseite mit der schleifscheibe Plan schleifen, sodass wieder alle Kupferdrähte zu sehen sind, und dann die plangeschliffene Seite auf die LED Löten, das sollte doch gehen, oder?
Flexiblen Draht abisolieren und verzinnen, danach die Isolation komplett runter machen (ca 5cm lang).
Die verzinnte stelle an der Stirnseite mit der schleifscheibe Plan schleifen, sodass wieder alle Kupferdrähte zu sehen sind, und dann die plangeschliffene Seite auf die LED Löten, das sollte doch gehen, oder?
Um effektiv abzuklären in wieweit ich diese oben gezeigte Ausführung der Rebel nun den wirklich ohne
zusätzliche Kühlung belasten kann habe ich halt einfach eine Messung gemacht, damit ich weiß wovon
ich rede und das ganze auch Hand und Fuß hat sowie für jedermann nachvollziehbar und verwendbar ist.
Noch einige Details zum Aufbau, welche oben noch nicht erwähnt wurden:
Die Kupferlasche ist ca. 6,5mm x 30mm x 0,60mm, das entspricht ca. 3,9mm² an Querschnitt.
Temperatur Messaufbau:
Der Temperatursensor ist direkt auf dem Kupfer gegenüber dem Lötpad für die Wärmeableitung
mit CU Kontakt aufgeklebt worden und ist auf der Rückseite mit einem größeren Klecks Epoxy
gegen Abstrahlung etwas isoliert, er misst praktisch nur direkt (durch das CU) die Temperatur
von dem Lötpad, welche ja wichtig ist um eine Aussage über die Sperrschicht Temperatur zu machen.
Hier nun die Messreihen, Rebel in der Luft stehend ohne weitere Kühlung oder Gebläse.
Meine Meinung, in dieser Ausführung ist die Rebel ohne weitere Kühlung sicher mit 150mA zu betreiben,
wenn ein klein wenig Kühlung durch Konvektion erfolgt sind auch 200mA sicher machbar.
Für höhere Stromstärken kann ja wirklich ganz einfach die Kupferlasche vergrößert werden,
allerdings ist der Gewinn an Helligkeit zwischen 200mA und 350mA nicht so gravierend.
Es gibt im Handel auch Kupferblech mit 0,80 oder auch 1,00mm stärke, welches evtl. noch etwas
besser geeignet währe, allerdings ist das 1,00mm schon ein bisschen schwierig zu bearbeiten.
Als maximalen Strom würde ich persönlich 350mA annehmen, aber wahrscheinlich nicht verwenden.
Für 700mA dürfte diese LED nicht geeignet sein, zumindest nicht sehr lange.
Eine Messung verkneife ich mir hier aber, da ich das eh nicht vorhabe.
Die Tendenz in der Industrie (welche natürlich schon wesentlich mehr und genauere Untersuchungen
durchgeführt hat) geht eher in Richtung mehr LEDs mit weniger Strom zu betreiben und damit
den Aufwand für die Kühlung am besten zu eliminieren und damit auch die Lebensdauer zu verlängern.
MfG RPH
zusätzliche Kühlung belasten kann habe ich halt einfach eine Messung gemacht, damit ich weiß wovon
ich rede und das ganze auch Hand und Fuß hat sowie für jedermann nachvollziehbar und verwendbar ist.
Noch einige Details zum Aufbau, welche oben noch nicht erwähnt wurden:
Die Kupferlasche ist ca. 6,5mm x 30mm x 0,60mm, das entspricht ca. 3,9mm² an Querschnitt.
Temperatur Messaufbau:
Der Temperatursensor ist direkt auf dem Kupfer gegenüber dem Lötpad für die Wärmeableitung
mit CU Kontakt aufgeklebt worden und ist auf der Rückseite mit einem größeren Klecks Epoxy
gegen Abstrahlung etwas isoliert, er misst praktisch nur direkt (durch das CU) die Temperatur
von dem Lötpad, welche ja wichtig ist um eine Aussage über die Sperrschicht Temperatur zu machen.
Hier nun die Messreihen, Rebel in der Luft stehend ohne weitere Kühlung oder Gebläse.
Meine Meinung, in dieser Ausführung ist die Rebel ohne weitere Kühlung sicher mit 150mA zu betreiben,
wenn ein klein wenig Kühlung durch Konvektion erfolgt sind auch 200mA sicher machbar.
Für höhere Stromstärken kann ja wirklich ganz einfach die Kupferlasche vergrößert werden,
allerdings ist der Gewinn an Helligkeit zwischen 200mA und 350mA nicht so gravierend.
Es gibt im Handel auch Kupferblech mit 0,80 oder auch 1,00mm stärke, welches evtl. noch etwas
besser geeignet währe, allerdings ist das 1,00mm schon ein bisschen schwierig zu bearbeiten.
Als maximalen Strom würde ich persönlich 350mA annehmen, aber wahrscheinlich nicht verwenden.
Für 700mA dürfte diese LED nicht geeignet sein, zumindest nicht sehr lange.
Eine Messung verkneife ich mir hier aber, da ich das eh nicht vorhabe.
Die Tendenz in der Industrie (welche natürlich schon wesentlich mehr und genauere Untersuchungen
durchgeführt hat) geht eher in Richtung mehr LEDs mit weniger Strom zu betreiben und damit
den Aufwand für die Kühlung am besten zu eliminieren und damit auch die Lebensdauer zu verlängern.
MfG RPH
- montagsfrei
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habe ich gefunden für rebel-led´s-fan´s
- cni
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Eine gute Idee ist zum beispiel auch, wenn man die Luxeon REBEL auf eine Star-Platine aufbringen will folgender Tipp:
Kontakte der Star-Platine verzinnen und mit einem Messer das Lötzinn so weit entfernen, das nur noch eine ganz dünne Schicht Zinn auf den Kontakten ist. Das gleiche mit der Rebel machen (also verzinnen und Zinn ganz dünn abschaben).
Dann die Platine auf ein Bügeleisen oder Herdplatte legen, die Rebel exaxt aufsetzten und das ganze dann erwärmen, bis das Lötzinn weich wird.
Dann die Rebel andrücken (z.B. mit einer Messerspitze oder einer Pinzettenspitze) und dann sofort vorsichtig auf den Kühlkörper legen, damit sie schnell ankühlt.
Fertig!
Habe es selbst heute gemacht, wollte auch ein How² dazu schreiben, doch die Bildergallerie bzw. der Bilderupload geht wohl im neuen Forum (noch) nicht!
Weiß jemand, wann das wieder zur Verfügung steht und wie man im neuen Forum Bilder hoch laden kann?
Kontakte der Star-Platine verzinnen und mit einem Messer das Lötzinn so weit entfernen, das nur noch eine ganz dünne Schicht Zinn auf den Kontakten ist. Das gleiche mit der Rebel machen (also verzinnen und Zinn ganz dünn abschaben).
Dann die Platine auf ein Bügeleisen oder Herdplatte legen, die Rebel exaxt aufsetzten und das ganze dann erwärmen, bis das Lötzinn weich wird.
Dann die Rebel andrücken (z.B. mit einer Messerspitze oder einer Pinzettenspitze) und dann sofort vorsichtig auf den Kühlkörper legen, damit sie schnell ankühlt.
Fertig!
Habe es selbst heute gemacht, wollte auch ein How² dazu schreiben, doch die Bildergallerie bzw. der Bilderupload geht wohl im neuen Forum (noch) nicht!
Weiß jemand, wann das wieder zur Verfügung steht und wie man im neuen Forum Bilder hoch laden kann?
rechts unter dem Bereich wo du deinen Beitrag schreibst steht Optionen und daneben "Dateianhang hochladen" damit kannst du deine Bilder einfügencni hat geschrieben: Habe es selbst heute gemacht, wollte auch ein How² dazu schreiben, doch die Bildergallerie bzw. der Bilderupload geht wohl im neuen Forum (noch) nicht!
Weiß jemand, wann das wieder zur Verfügung steht und wie man im neuen Forum Bilder hoch laden kann?
- montagsfrei
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