Welche Konstantstromquelle haltet ijr für geeignet?

Hier werden Fragen zu LED-Grundlagen beantwortet...

Moderator: T.Hoffmann

Dave1978
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Do, 28.02.08, 10:12

also die schaltung tut absolut nicht, das ding leitet den strom einfach durch 5 oder 6 ampere je nach wieviel die batterie hergibt, bis der irf3303 durchbrennt.

Nachtrag,: Dies lag wohl an den verwendeten Potis, ich hab aus übrigen Widerständen was zusammengbosselt, dann hielt der den Strom konstant auf einem Wert.

Tip: den IRF3303 sollte man wohl mit einem Kühler versehen, bei 0,3 A wird er schon gut Handwarm.
Borax
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Do, 28.02.08, 15:50

...Nachtrag,:
Na also! :D
...bei 0,3 A wird er schon gut Handwarm.
Ist aber nicht gesagt, dass er bei 0.7A wärmer wird, weil er dann auch weniger Spannung 'verbraten' muss. Aber Kühlung schadet natürlich nie.
Dave1978
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Fr, 07.03.08, 00:05

So ich habe fertig!

Die Schaltung funktioniert nicht.

kann machen was ich will laut messgerät fliesst immer ein strom von 0.24 A egal ob ich Widerstände oder potis einsetze, die potis kann man drehen wie man will da tut sich nichts ändern irgendwo ist da ein Fehler drin.

Auch wenn ich die beiden Widerstände r13 und r14 rausnehme tut sich nichts es leuchtet weiterhin mit 0,24A
Borax
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Fr, 07.03.08, 15:08

Hallo Dave,
nicht gleich aufgeben!
Die Schaltung funktioniert bei mir (und mit sehr geringen Abwandlungen) bei vielen anderen sehr gut. Und anfangs hast Du ja noch gemeint, 5 oder 6 Ampere fließen durch, vielleicht hast Du hierbei schon irgendein Bauteil 'geschossen'.
Zur Fehlersuche:
1. Unterspannungsschutz mal abschalten (D1 entfernen)
2. Spannung am Referenz-IC (TL431) nachmessen (also Spannung zwischen Masse und dem 'Treffpunkt' Tl431 und R1) Müssen 2.5V sein.
3. Spannung am + Eingang und - Eingang des OPs (IC1B) messen (diese Werte sollten grundsätzlich gleich groß sein) und zwar bei verschiedenen Teilerverhältnissen (R13/R14) .
Bei Deinen 0.24A sollten hier etwa 36mV anliegen.
Wenn R13/R14 fehlen, sollte eigentlich gar kein (nennenwerter) Strom fließen, da der + Eingang des OPs dann praktisch auf Massepotential liegt. Der Strom wird größer je kleiner die Widerstände R8/R9/R13/R14 sind. Wenn die ganze Kette R8/R9/R13/R14 einen Widerstand von ~600 kOhm hat, sollten hier wirklich 36mV am + Eingang des OPs anliegen. Bei einem Gesamtwiderstand von 440 kOhm sollten es etwa 53mV sein (und ein Strom von ~ 350mA fließen), bei 220 kOhm sollten es etwa 100mV sein (und ein Strom von ~ 700mA fließen)
4. Den Spannungsabfall an den LEDs, am IRF (über Drain/Source) und am Shunt R2 messen.
Kann der IRF noch was regeln, oder ist die Gesamtspannung ggf. zu niedrig, so dass gar nicht mehr als 0.24A fließen können (sprich an R2 fallen die erwähnten 36mV ab, am IRF <10mV und der Rest an den LEDs)? Da Du aber sagtest, der IRF wird warm, glaube ich das speziell nicht.
Dave1978
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Fr, 07.03.08, 19:16

ich hab alles neu aufgelötet, mit neuen teilen:

jetzt hab ich je nach temperatur steigenden strom von 0,3A bis irgendwo 0,5 A lanmgsam steigend

keine änderung selnst wenn ich d1 unterbreche und die gesamte kette r7,8,9,13 und 14 rausnehme.

ich hab alles so nach und nach durchgeschnitten, am ende war nichts mehr übrig ausser den irf330 und den 0,10 Ohm widerstand, und die dinger haben immer noch geleuchtet. heisst das das ding war kaputt?
Borax
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Sa, 08.03.08, 00:00

Naja, wenn das Gate vom irf3303 noch Potential hatte, dann kann es schon noch eine Zeit lang leuchten. Wenn Du aber das Gate mit einem Widerstand (z.B. 220k) auf Masse legst, und es dann immer noch leuchtet, dann ist der Mosfet definitiv hin. Um so was zu vermeiden teste ich solche Schaltungen zuerst kurz mit einem entsprechend großen Widerstand (~50-100Ohm, mind.1W) an Stelle der LEDs. Dann kann einfach kein großer Strom fließen. Die Funktion der Schaltung kann man trotzdem testen, wenn man den Teiler R7/R8 bis R14 entsprechend groß macht (z.B. R7= 9K, R8 bis R14 > 1MegaOhm). Wie sehen denn die Potentiale am Referenz-IC und am OP aus (siehe mein voriges Post)?
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