ich möchte folgendes projekt realisieren und würde gerne dazu eure vorschläge einholen.
ich möchte eigene fotos in großformat (50x70 bis 150x200cm) entweder auf leinwand oder einem anderem medium drucken lassen, welches ich dann von der rückseite flächig durchscheinend beleuchten möchte.
1.frage: welche medien eignen sich dafür? leinwand funktioniert, welche anderen sind geeignet?
2.frage: welche beleuchtungsart ist sinnvoll? nur LED-strips am rahmen befestigt funktionieren, aber ich befürchte, dass bei großformaten die ausleuchtung mittig schwächer wird. die firma evonik bietet spezielles plexiglas LED für kantenbeleuchtung an, das angeblich eine vollständige ausleuchtung gewährleistet. habt ihr dazu vorschläge?
3.frage: LED-strips benötigen eine AC/DC-stromversorgung. das bedingt allerdings ein zuführendes (und damit störendes stromkabel). ideal wäre eine batterie-lösung, für die ich allerdings keine lösung habe. habt ihr eine oder alternative vorschläge?
4.frage: ist das ganze auch dimmbar (also auf die stimmung des bildes abgestimmt) machbar und, wenn ja, mit welchen mitteln?
5.frage: welche einzelkomponenten empfehlt ihr mir?
6.frage. was muss ich sonst noch alles aus eurer sicht berücksichtigen, das mir als neuling nicht geläufig ist?
danke
werner
LED hintergrundbeleuchtete fotos
Moderator: T.Hoffmann
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SimonuCarolaR
- User

- Beiträge: 12
- Registriert: Mi, 05.03.14, 13:23
Hey koerni 
also zur frage 1 ...Ich denke du solltest mal bei verschiedenen Anbietern recherchieren ich meine es gibt auch so ein Glasähnliches Material das super für Arbeit mit LED ist. Gibt ja auch häufig Lampen mit Motiv etc.
zur frage 2... ich würde nur die kanten beleuchten weil ich kann mir vorstellen das, wenn du die Mitte beleuchtest das Bild zu hell wird und nichts mehr zu erkennen ist :/
zu frage 3 ...keeeeeine ahnung
zu frage 4 ..dimmbar ja..da gbit es spezielle LED´s die dies ermöglichen
zu frage 5...leider weiß ich nicht was du damit meinst
zu frage 6.. die Wand muss großflächig sein..ansonsten wirkt es nicht.. auch die wandfarbe möglichst hell.
ansonsten viel spass bei der umsetzung
lg
also zur frage 1 ...Ich denke du solltest mal bei verschiedenen Anbietern recherchieren ich meine es gibt auch so ein Glasähnliches Material das super für Arbeit mit LED ist. Gibt ja auch häufig Lampen mit Motiv etc.
zur frage 2... ich würde nur die kanten beleuchten weil ich kann mir vorstellen das, wenn du die Mitte beleuchtest das Bild zu hell wird und nichts mehr zu erkennen ist :/
zu frage 3 ...keeeeeine ahnung
zu frage 4 ..dimmbar ja..da gbit es spezielle LED´s die dies ermöglichen
zu frage 5...leider weiß ich nicht was du damit meinst
zu frage 6.. die Wand muss großflächig sein..ansonsten wirkt es nicht.. auch die wandfarbe möglichst hell.
ansonsten viel spass bei der umsetzung
lg
Guten Morgen Werner, guten Morgen SimonuCarolaR,
zu Frage 1: alternativ zu Leinwand kann natürlich auf ein (Plexi-)glas mit einer darübergeklebten Folie hinterleuchtet werden.
Wurde von LUMITRONIX beim Messestand auf der Light & Building angewendet:

Zu Frage 2: Bei den kleineren Bildern ist eine Einstrahlung von der Seite sicher gut möglich, dürfte aber (insbesondere bei Leinwänden) zu einem starken Helligkeitsunterschied führen.
Sobald die Banner natürlich größer werden, verlierst du immer mehr an Helligkeit zur Mitte hin.
Zu Frage 3: Eine Batterie/Akku-Lösung ist nicht unbedingt kompakter, ich würde da das zuführende Kabel bevorzugen.
Wie groß die Akkus sein müssen kann ich so nicht sagen, da kommt's auf die Bild-Größe an.
Zu Frage 4: Eine LED als solche ist IMMER dimmbar. Nur wenn das Modul hoch komplex ist ((z.B. mit Netzgerät o.Ä.) kann es Einschränkungen geben.
Entweder geht das über ein Netzgerät mit Dimmeingang oder einen PWM-Dimmer wie dieser PWM-Dimmer.
Zu Frage 5: Ich persönlich würde die Bilder mit MiniMatrix- oder BacklightMatrix-Modulen hinterleuchten oder bei kleinen Bildern seitlich mit der LumiFlex Performer einstrahlen.
Zu Frage 6: Der Abstand der LEDs zur Leinwand sollte mindestens so groß sein, wie der Abstand zwischen den LEDs ist, damit die Ausleuchtung homogen wird.
Die genannten Module werden alle mit 24V betrieben und sind somit relativ einfach in der Handhabung.
Wichtig: LEDs brauchen Kühlung. Die LED-Module sollten somit im Aufbau von außen Luft ziehen können.
Auch wenn die Module normal nur handwarm werden, kann sich das natürlich stark ändern, wenn das Modul verbaut wird.
Gruß
K Mader
zu Frage 1: alternativ zu Leinwand kann natürlich auf ein (Plexi-)glas mit einer darübergeklebten Folie hinterleuchtet werden.
Wurde von LUMITRONIX beim Messestand auf der Light & Building angewendet:

Zu Frage 2: Bei den kleineren Bildern ist eine Einstrahlung von der Seite sicher gut möglich, dürfte aber (insbesondere bei Leinwänden) zu einem starken Helligkeitsunterschied führen.
Sobald die Banner natürlich größer werden, verlierst du immer mehr an Helligkeit zur Mitte hin.
Zu Frage 3: Eine Batterie/Akku-Lösung ist nicht unbedingt kompakter, ich würde da das zuführende Kabel bevorzugen.
Wie groß die Akkus sein müssen kann ich so nicht sagen, da kommt's auf die Bild-Größe an.
Zu Frage 4: Eine LED als solche ist IMMER dimmbar. Nur wenn das Modul hoch komplex ist ((z.B. mit Netzgerät o.Ä.) kann es Einschränkungen geben.
Entweder geht das über ein Netzgerät mit Dimmeingang oder einen PWM-Dimmer wie dieser PWM-Dimmer.
Zu Frage 5: Ich persönlich würde die Bilder mit MiniMatrix- oder BacklightMatrix-Modulen hinterleuchten oder bei kleinen Bildern seitlich mit der LumiFlex Performer einstrahlen.
Zu Frage 6: Der Abstand der LEDs zur Leinwand sollte mindestens so groß sein, wie der Abstand zwischen den LEDs ist, damit die Ausleuchtung homogen wird.
Die genannten Module werden alle mit 24V betrieben und sind somit relativ einfach in der Handhabung.
Wichtig: LEDs brauchen Kühlung. Die LED-Module sollten somit im Aufbau von außen Luft ziehen können.
Auch wenn die Module normal nur handwarm werden, kann sich das natürlich stark ändern, wenn das Modul verbaut wird.
Gruß
K Mader

